Zugegeben, sich mit Politik zu beschäftigen ist mühsam, frustrierend und wenig zielführend. Sollte es nicht zu persönlichen Vorteilen führen, etwa bei Angestellten oder Beamten im öffentlichen Dienst, verbessert Politik nie die persönliche Lage. Doch so als Ahnungsloser das Leben zu genießen kann durchaus Gefahren entwickeln, denn das Unheil tritt völlig unvorbereitet ein. Anzeichen der schleichenden Geldentwertung bei gleichzeitiger Verteuerung in allen Bereichen, werden nicht erkannt. Noch weniger erkenntlich ist der zu erwartende Zusammenbruch der Stromnetze, trotz gewaltigen Kostensteigerungen. Die nicht zu realisierende Massenumstellung auf E-Mobilität erfährt kaum eine Betrachtung und tritt erst in die Erkenntlichkeit, wenn plötzlich und unerwartet das Autofahren nicht mehr möglich ist. Die Masseneinwanderung in das Sozialsystem wird im vollen Glauben in die betriebene Politik hingenommen. Zwar wollen immer noch die meisten Michels nichts mit den politisch gewünschten Neubürgern zu tun haben, aber solange noch die Möglichkeit besteht sich der Massenzuwanderung einigermaßen zu entziehen, ist es vollkommen egal. Wer das alles finanziert ist uninteressant, noch muss sich das Leben trotz der Millionen neuen Sozialschmarotzern nicht verändern. Steigende Kriminalität, ebenso uninteressant. Es sind nur Einzelfälle und die Politik hat im Staatsfunk schließlich verkündet, die Kriminalität geht kontinuierlich zurück. Ist also alles Bestens in Deutschland und wie es nächstes Jahr zugeht, ist noch so weit entfernt. Die Politik hat alles im Griff und uns geht es soooooo gut. Also muss ich mich hier korrigieren, Ahnungslosen geht es besser, denn sie wissen weder was kommt, noch was sie tun.