"Äh, hmm? Jaa, genau."
Er grinste. Was für schöne Blau-Töne es doch gibt. Es ist kein Baby- oder Naivblau, sondern es geht eher in Richtung Meeresblau. Seine Haare liegen verwuschelt, kein Wunder, so fährt er sich ja oft genug hindurch. Dennoch ist er nicht eitel, nein, dass kann man nicht sagen. Und dann kam er wirklich auf mich zu, sah mich an und - grinste. Seine Zahnspange zerstörte das Bild kein bisschen. Ich lächelte zaghaft zurück. "Na, das hat ja super geklappt!", sagt er grinsend, fast spöttisch und lehnt sich gegen den Tisch auf dem ich sitze. Oh nein! Ich werde rot. Wieso proben wir auch für dieses bescheuerte Theaterspiel? Ich hatte richtig normal mit ihm geredet, dann kam mein Einsatz und zack, da war der Text weg. Mein gesamtes Gehirn war ausgestellt, ich sah nur noch ihn an, wie er seinen Mund zu einem amüsierten Grinsen verzog. Gut, dass es niemand gehört hatte... Hinter der Bühne lehnte er sich also zum ersten Mal, wie selbstverständlich, neben mich.
"Lily?!", er grinst schon wieder. "Äh, hmm? Jaa, genau..." nuschele ich. Dann hat er seinen nächsten Part und kommt wieder grinsend auf mich zu. "Dann also jetzt der nächste Versuch?". Inzwischen waren die Besetzungen getauscht worden. "Nein, Tabea ist doch jetzt dran..." - "Oh, achso..." Was? Er ist enttäuscht? Allen ernstes?! Ich grinse. Danach scheint er mir noch irgendetwas zu erzählen, aber außer einem "Jaah!" bekomme ich nichts raus.
Und dann... Dann sehe ich Ayla. Wie sie mich naiv anlächelt. Oh Gott! Wie lange ist sie schon in ihn verliebt? Seit wann hat sie keine Chance?
Oh man, Lily! Was bist du nur für eine Freundin?
Anstatt dich in den französischen Austauschschüler zu verknallen (Wie süß wäre denn bitte ein 'Isch 'ab disch liiieb, Lilii!'?), verknallst du dich in den Schwarm deiner besten Freundin?
Und dann habe ich auch noch bessere Chancen als sie? Nein, nein, nein, nein!
Er grinste. Was für schöne Blau-Töne es doch gibt. Es ist kein Baby- oder Naivblau, sondern es geht eher in Richtung Meeresblau. Seine Haare liegen verwuschelt, kein Wunder, so fährt er sich ja oft genug hindurch. Dennoch ist er nicht eitel, nein, dass kann man nicht sagen. Und dann kam er wirklich auf mich zu, sah mich an und - grinste. Seine Zahnspange zerstörte das Bild kein bisschen. Ich lächelte zaghaft zurück. "Na, das hat ja super geklappt!", sagt er grinsend, fast spöttisch und lehnt sich gegen den Tisch auf dem ich sitze. Oh nein! Ich werde rot. Wieso proben wir auch für dieses bescheuerte Theaterspiel? Ich hatte richtig normal mit ihm geredet, dann kam mein Einsatz und zack, da war der Text weg. Mein gesamtes Gehirn war ausgestellt, ich sah nur noch ihn an, wie er seinen Mund zu einem amüsierten Grinsen verzog. Gut, dass es niemand gehört hatte... Hinter der Bühne lehnte er sich also zum ersten Mal, wie selbstverständlich, neben mich.
"Lily?!", er grinst schon wieder. "Äh, hmm? Jaa, genau..." nuschele ich. Dann hat er seinen nächsten Part und kommt wieder grinsend auf mich zu. "Dann also jetzt der nächste Versuch?". Inzwischen waren die Besetzungen getauscht worden. "Nein, Tabea ist doch jetzt dran..." - "Oh, achso..." Was? Er ist enttäuscht? Allen ernstes?! Ich grinse. Danach scheint er mir noch irgendetwas zu erzählen, aber außer einem "Jaah!" bekomme ich nichts raus.
Und dann... Dann sehe ich Ayla. Wie sie mich naiv anlächelt. Oh Gott! Wie lange ist sie schon in ihn verliebt? Seit wann hat sie keine Chance?
Oh man, Lily! Was bist du nur für eine Freundin?
Anstatt dich in den französischen Austauschschüler zu verknallen (Wie süß wäre denn bitte ein 'Isch 'ab disch liiieb, Lilii!'?), verknallst du dich in den Schwarm deiner besten Freundin?
Und dann habe ich auch noch bessere Chancen als sie? Nein, nein, nein, nein!
