Die Regionalministerin für Landwirtschaft, Fischerei und Ernährung, Mae de Concha, erklärte, dass im Jahr 2020 drei Millionen Euro für die Einbeziehung von Junglandwirten vorgesehen sind.
Dieser Posten stammt aus dem Steuerfonds für nachhaltigen Tourismus (ITS). ,
Sie hat auch eine neue Helpline angekündigt, um Junglandwirte zu Beginn der Tätigkeit zu beraten und zu unterstützen und so zu verhindern, dass sie das Land verlassen. Diese neue Hilfe ist mit 200.000 Euro für 2020 und bis zu 600.000 Euro für die nächsten drei Jahre ausgestattet und richtet sich vor allem an junge Menschen, die in den Sektor eintreten und nicht aus ländlichen Familien stammen. Dabei handelt es sich um zwei Maßnahmen, die darauf abzielen, den Generationenwechsel und die Eingliederung junger Menschen in den Sektor zu erleichtern.
Zwischen 2016 und 2019 haben sich auf den Balearen 432 neue Junglandwirte der Landwirtschaft und Viehzucht angeschlossen, darunter 112 Frauen. Diese Daten stammen aus dem Garantiefonds für Landwirtschaft und Fischerei der Balearen (FOGAIBA) aus dem Plan zur Entwicklung des ländlichen Raums (PDR). In diesem Zeitraum wurden 14.884.690,00 Euro gewährt. Zwischen 2007 und 2015 kamen 334 junge Menschen in die Branche.
Dies ist eines der Themen, die auf der Konferenz "La insularidad a la nueva PAC" behandelt wurden. Investitionen im Agrarsektor und Unterstützung der Integration junger Menschen auf den Balearen, die von Stadtrat De Concha eingeweiht wurde.
Das andere Thema, das ausführlich behandelt wurde, war das der Insellage und der damit verbundenen zusätzlichen Kosten auf den Inseln. "Wir müssen nach möglichen und sofortigen Lösungen für die enormen Unannehmlichkeiten suchen, die sich daraus ergeben", erklärte der Ratsvorsitzende. In diesem Sinne erinnerte De Concha daran, dass die Abteilung mit dem Ministerium für Landwirtschaft, Fischerei und Ernährung zusammenarbeitet, um die insulare Realität in den Plan Estratégico de la PAC einzubeziehen, ein Dokument, das bis Februar 2020 vorliegen muss. Die Stadträtin erklärte, dass sich das Ministerium als "empfänglich erwiesen habe und gesehen habe, dass die Insellage ausgeglichen werden müsse".
Die stellvertretende Direktorin für Programmplanung und Koordination der Generaldirektion für ländliche Entwicklung, Innovation und Forstpolitik des Ministeriums für Landwirtschaft, Fischerei und Ernährung, Maria Jose Hernandez, nahm ebenfalls an der Konferenz teil und betonte die Insellage der Balearen. Hernandez sagte, "dass wir nicht nein sagen können, um die Insellage auszugleichen" und die Schwierigkeiten, auf die junge Menschen beim Eintritt in den Sektor stoßen. Jean-Louis Everaerts, Leiter der Europäischen Kommission für das RDP der Balearen, erläuterte am heutigen Tag ebenfalls die Schlüssel zum neuen PDR, das 2021 in Kraft treten soll.
