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Boris Hillen
Agfa Leverkusen
Roman
Hardcover
Preis € (D) 19,99 € (A) 20,60
ISBN: 978-3-10-002282-0
Zum Buch:
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Die Geschichte handelt von Kishone und seinem besten Freund Ambith, die gemeinsam mit zwei Motorrädern nach Deutschland reisen wollen um 1977 herum. Kishone ist ein indischer Provinzfotograf und möchte nach Leverkusen um dort die Technik der Farbfotographie zu erlernen. Dies beschließt er in dem Moment als er die junge Frau Joan kennen lernt.
Währendessen gibt es auch immer wieder Zeitsprünge, die Kishone in Deutschland zeigen und auch Sax, die Tochter von Joan.Ich bin davon ausgegangen, dass die Geschichte einen Roadtrip behandelt, aber das war dann doch eher die Kulisse und nicht die Geschichte. Es sind auch zwei Geschichten, die in diesem Buch erzählt werden. Einerseits die von Kishone wie er nach Deutschland reist und andererseits die Geschichte von Sax, die auf der Suche nach ihrem Vater ist und nach Indien gehen möchte nach Bollywood. Ich hatte vielleicht falsche Erwartungen von dem Buch.Diese Zeitsprünge passieren einfach nach Kapitelende. Man muss also selbst herausfinden in welcher Zeit man sich gerade befindet und um welche Charaktere es sich handeln. Am Anfang habe ich mir sehr schwer getan und den roten Faden verloren. Nach der Hälfte des Buches war es dann schon angenehm und ich konnte den Handlungen folgen. Jedoch habe ich am Anfang das Buch zur Seite gelegt und die Lust verloren es zu lesen, da ich es jedoch in einer Leserunde gelesen habe, habe ich wieder weiter gelesen. Ich glaube, dass ich sonst aufgehört hätten nach 100 Seiten, wäre da nicht die Leserunde gewesen. Am Anfang stand mit die Fotografie zu sehr im Mittelpunkt, das hat jedoch dann mit der Zeit aufgehört. Ich fand es ein wenig Schade, dass der Autor viele Vergleiche gemacht hat, die ich jedoch nicht verstanden hab und deshalb googlen musste. Ich hätte es passend gefunden, wenn ein paar Bilder im Buch mit eingefügt worden wäre. Naja, man kann ja nicht alles haben. (; Es gibt viele Charaktere in dem Buch und das gefiel mir gut. Am liebsten mochte ich Ambith und Joan. Joan war eine der interessanteren Charaktere meiner Meinung nach. Nur mit Sax bin ich nicht wirklich warm geworden und es war mir eigentlich egal, was sie macht.Zusammengefasst: Ein nettes Buch über Fotographie und das Reisen. Am Anfang muss man das Buch konzentriert lesen um die Zeitsprünge zu verstehen. Mich konnte das Buch nicht so ganz überzeugen deshalb gibt es 3/5 Sterne.