Ich habe vor einigen Tagen eine Rezension über ein Buch veröffentlicht, in dem es um einen etwas anderen Blick auf die Genderdiskussion geht. Ich gebe zu: besonders gut ist das Buch dabei nicht weggekommen.
Der Herausgeber, Eckhard Kuhla, hat das Buch für eine Vereinigung namens “agens” herausgegeben.
Heute nun erschien ein Interview in der TAZ, in dem sich diese Sätze finden:
…die antifeministischen Männerrechtler sind ein paar Querulanten, die einen Hass auf Frauen haben. Warum interessieren Sie sich dafür?
Hinrich Rosenbrock: Organisiert sind tatsächlich nur ein paar hundert, zum Beispiel bei “agens” oder “Manndat”. Aber ihre Argumentationen wirken in weniger extreme Strömungen hinein. Mit ihren Hassparolen erschweren sie sachliche Debatten über Geschlechterfragen.
Im Interview benennt der Sozialpsychologe und Sozialanthropologe Hinrich Rosenbrock noch einige Punkte, die auch mir bei der Lektüre des Buches Unwohlsein vermittelten.
Kurz und lesenswert!
Nic