African Innovations in New York

Das Brooklynmuseum ist eines der größten der USA und das zweitgrößte der Stadt New York. Ursprünglich 4 Mal größer geplant als es heute ist, konnte es damals (1895) wegen der normative Urbanistik nicht in dieser Dimension gebaut werden und später wurdn die Pläne dem Bestand angepasst. Das jetzige Gebäude wurde 1897 eingeweiht aber bis in die 70er Jahre des 20. Jahrhunderts, agierte das Museum nicht eigenständig, sondern war eine Unterabteilung des Instituts of Brooklyn Art, der Geistes- und Naturwissenschaften, zu denen auch die Musikakademie, die Botanischen Gärten und das Kindermuseum des populären new yorker Viertels gehörten.

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Die Ausmaße und die Vielfältigkeit seiner Sammlungen sowie seine Größe und die Menge an Quadratmetern und sein atemberaubendes Spektrum umfassten Meisterwerke des antiken Ägypten bis zu Arbeiten aus dem Zentrum des Feminismus wie die von Elizabeth A. Sackler, oder die Installation von Judy Chicago “Das Abendmahl“ zu sehen ist.

Unter der beeindruckenden Palette der ausgestellten Werke sticht besonders die Sammlung afrikanischer Kunst (tatsächlich war das Brooklynmuseum eines der ersten, die 1923 eine afrikanische Sammlung in den USA zeigten) in der mehr als 5000 Stücke aus 2500 Jahren zusammen getragen sind, die sie zu der größten existierenden Sammlung der Vereinigten Staaten macht.

In den letzten Jahren war diese außergewöhnliche Sammlung Bestandteil eines langwierigen Reorganisationsprozesses der letztlich in einer neuen Art der Ausstellungspräsentation mündete, bei der die Stücke nach chronologischen Kriterien sowie dem Kontext geordnet wurden, was das frühere geografische Konzepts ablöste.

Diese neue Präsentationsform wurde zusammen mit dem Engagement des Kurators Kevin Duomochele (der zuvor zweiter Kurator der Abteilung Afrika und Pazifische Inseln des Museums war) und des Designers Matthew Yokobosky in der ständigen Ausstellung „African Innovations umgesetzt. Yokobosky war auf einer Reise letzten März nach Kamerun von der Schönheit des blassen gelb fasziniert, das dort überall z ufinden ist und entschied sich, diese Farbe als die dominierende für die Ausstellung zu wählen, in der er wie auch Duomechele eine Gefühl der Hitze erzeugen wollten.

Auf der Seite kann man die erste Etage des Südflügels des Museum sehen: (http://www.brooklynmuseum.org/exhibitions/african_innovations/)

Hinter diesem Fokus auf ein neues Konzept steht eine besondere Betonung, nicht ohne der ständigen Kontroverse, die sich um Probleme der sozialen, politischen, kosmologischen und ästhetischen Ordnung dreht in der die Stücke angeordnet sein sollen. In diesem Sinn erschient es, als ob die afrikanischen Kunst sehr stark herausgehoben ist und die Perspektive vielleicht sehr stark westlich geprägt ist, wie einige Stimmen aus der Fachwelt kritisieren, die den paternalen Duktus geißeln.


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