Aber wen wunderts? Keine Ahnung. Mich nicht. Denn es ist genau das eingetroffen, was alle Gegner der Verteidigung der westlichen Demokratie und der Freiheit am oder im Hindukusch unisono vorausgesagt und (wie man sieht ziemlich treffend) treffend prophezeit haben! Das es völlig sinnlos ist, Truppen in ein Land zu schicken, um es zu befrieden, ohne die Bereitschaft Krieg zu führen und Opfer zu bringen. Nun, es wurden dennoch Opfer gebracht. Befriedet konnte das Land nicht werden! Es war ein Scheinfrieden, der knapp zwei Jahre nach dem "glorreichen" Abzug Bundeswehr aus Kunduz und der Übergabe der Stadt an die "reguläre" aber völlig bedeutungslose und vor allem nutzlose afghanische Armee nun Makulatur geworden ist!
Kaum fassbar in ihrer Klarheit ist die neue Erkenntnis unserer magersüchtigen Walküre aus dem Kriegsministerium, die Lage müsse "sorgfältig analysiert werden"! Gleichzeitig warnt sie nun auch vor "überstürzten Entscheidungen" und träumt bereits, wie ihr SPD-Kollege Rainer Arnold der es, natürlich, für falsch hält "Angesichts der Situation in Afghanistan, die Afghanen völlig allein zu lassen." Es wird den Afghanen sicher ein Trost sein zu wissen, dass ausländische Truppen ihnen dabei zuschauen, wie die Taliban sich ihrer annehmen! weiterführende Links:
- Afghanistan - Triumph der Islamisten (Artikel auf sueddeutsche.de vom 29.9.2015)