Affine Label Night im WUK

Image-(c)-Patrick-Steiner

Affine Label Night im WUK

Am Samstag hat das Artistkollektiv und Label Affine zur Party gerufen- und die ganze Crew ist angetanzt. Im wahrsten Sinne.

Den ersten Höhepunkt lieferten Dorian Concept, Cid Rim und The Clonious – schon seit langem musikalische Weggefährten. Herausgestochen hat hier neben einem wabernd-psychedelischen (unterstützt durch die fabelhaften Visuals!) Hybrid an Synthies, dicken Basslines und dröhnenden Beats vor allem das großartige Schlagzeug unter den Sticks von Cid Rim.

Die Staffel hat Dorian dann auch gleich an Genannten weitergereicht, der im Anschluss an das Dreiergespann die große Halle alleine eine Stunde – sichtlich selbst in dancing-mood – mehr als nur bespaßt hat. Einzig bei der Show von Ogris Debris schrumpfte das Publikum (Bierpause?), bevor sich dann alle noch einmal im Foyer zusammengefunden haben: Crack Ignaz, mit seinem alten/jungen Homie Wandl haben den krönenden Abschluss geliefert. Wien  zeigt sich schon wieder im Hiphop zuhause und im Rap textsicher: Der selbsternannte König der Alpen feiert nicht nur seine blonden sexy Schneckal – wir feiern sie mit ihm. Tighte Beats, Wandl klopft im Hintergrund nicht nur die Turntables und große Sprüche, sondern rappt auch ein bisschen mit. Die zwei haben Spaß, der ihnen vom Publikum in doppeltem Maß zurückgeschleudert wird. „I bin swaggy“: noch dazu konnte man ja gestern eine Stunde länger feiern. Super Abend, super Stimmung. Super Affine Label Night.


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Autor

Lisa Schneider

Aufgabenbereich selbst definiert als: Groupie, nichtsdestotrotz. Findet „Schrecklich amüsant aber in Zukunft ohne mich“ (David Foster Wallace) immer wieder treffend.



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