Aethercircus in Stade – zwei tolle Wochenenden Teil 2

Von Uschi

Am Montag ging es weiter an der Nordseeküste entlang, bei Hagel und Schnee und garstigem Wind. Schließlich erreichen wir unser 4****-Hotel im Seebad Duhnen bei Cuxhaven, und da lockert es doch tatsächlich auf, bis zur Sonne! Ein schöner Empfang. Wir sind in einem äußerst komfortablen Hotel untergekommen, das Zimmer mit Seeblick, einfach ein Traum. Na ja, eigentlich sollte ich Wattblick sagen, denn das Meer ist ja immer nur drei Stunden da. Das Wetter ist in den nächsten drei Tagen trotzdem zu schlecht (was kann man auch Ende April schon erwarten), um etwas zu unternehmen, macht aber nichts, ich habe Abgabetermin und muss eh Tag und Nacht schreiben. Ich bin bald ortsbekannt, weil ich selbst zum Essen noch mit Laptop gehe, Gerald in der Apotheke Koffeintabletten besorgt, und so weiter. Von unserem Zimmerfenster aus haben wir Blick auf das begrünte Vordach, und darauf weiden die Blauen Schafe, Teil einer internationalen Ausstellung. Wir genießen diese Tage in vollen Zügen, mal etwas ganz anderes.

So freundlich werden wir begrüßt – sogar das Meer ist da

Wattreiten

Nein, das ist nicht das Meer – der Abendhimmel spiegelt sich im Watt!

Nach dem Sturm fahren auch die Karren wieder

 
Und wir fahren weiter – nach Stade. Zuvor machen wir noch zwei Besuche, wenn wir schon mal „da oben“ sind, und dann sind wir auch schon wieder – nach zwei Jahren – in der Festung Grauerort, dem tollen Ambiente für ein Steampunk-Festival. Wieder gibt es eine Menge auch für uns anzuschauen und zu bestaunen, und wir haben trotz des nicht besonders guten Wetters (zum Glück zeigt sich auch mal die Sonne, aber es ist kaaaaaaalt) ordentlich viel Spaß und gute Laune. Und dann kommen da auch noch Käufer, die unsere Bücher gleich stapelweise mitnehmen. Leider kann ich das Beweisfoto nicht zeigen, weil es mitsamt Handy im Klo gelandet ist. Jedenfalls – das Warten und die Vorfreude haben sich wieder einmal gelohnt! Am Montag fahren wir dann fröhlich und bei absolut freien Straßen in nur sechseinhalb Stunden wieder nach Hause. 10 Tage – so eine Tour machen wir gern wieder.

Das Dampffahrrad fährt perfekt.