Ein verlängertes Wochenende zum ersten Advent konnten wir im Werzer’s Hotel Resort Pörtschach am Wörthersee genießen.
Am Bahnhof Pörtschach wurden wir bereits erwartet und nicht einmal 5 Minuten später erreichten wir das Hotel (es ist also auch sehr gut vom Bahnhof zu Fuß erreichen).
Eingangsbereich zum Werzer’s in Pörtschach
An der Rezeption wurden wir sehr herzlich empfangen und hielten wenige Minuten später unsere Zimmerkarte in der Hand. Zu unserer Überraschung erhielten wir ein Zimmer im 6. Stock, in dem sich die Suiten befinden. Wir waren sehr gespannt.
Die See Suite im Werzer’s
Wir stürmten als erstes durch das Zimmer hindurch auf die Terrasse. Wir hatten einen herrlichen Ausblick Richtung Westen über den Wörthersee. Im Vordergrund das zum Hotel gehörende Badehaus.
Blick vom Werzer’s auf das Badehaus und den Wörthersee
Mit diesem Ausblick und der Überraschung mit der Suite freuten wir uns darauf, die Tage im Werzer’s zu genießen. Unser Motto “Zimmer mit Aussicht” war hier gegeben. Auf der Terrasse befinden sich noch zwei Liegestühle, die wir im November witterungsbedingt leider nicht benutzen konnten.
Blick vom Werzer’s auf den Wörthersee
Nach diesem ersten Eindruck verliessen wir erst einmal wieder die Terrasse und schauten uns die eigentliche Suite an. 50 Quadratmeter standen uns zur Verfügung.
Suite im Werzer’s mit Blick auf den Wörthersee
Der Wohnraum gefiel uns durch die angenehmen Töne (und natürlich auch durch den Seeblick). Vom Wohnraum geht es durch eine Tür in das Schlafzimmer.
Suite im Werzer’s mit Blick auf den Wörthersee
Sowohl im Wohnraum als auch im Schlafzimmer befindet sich ein Fernseher (Sky gibt es zum Beispiel neben vielen anderen Sendern). Im Bett liegend konnten wir ebenfalls den Blick über den See genießen.
Blick vom Schlafzimmer auf den Wörthersee
Die Suite im Werzer’s bietet ein großes Bad mit zwei Waschbecken, Badewanne und Dusche. Im Bad liebten wir die Fußbodenheizung. Ein separate Toilette war gleich nebenan in der Suite.
Badezimmer in der Suite
Badewanne in der Suite
Die blaue Tasche im Hintergrund beinhaltet pro Person ein großes Badetuch und ein Duschtuch für den Wellness-Bereich. Sehr praktisch.
Eine Kaffemaschine mit ausreichend Kaffeekapseln und eine Flasche mit Kärtner Wasser entdeckten wir noch in unserer Suite.
Nach der Erkundung unsere Suite waren wir sehr neugierig auf das Badehaus. Auf dem Weg Richtung Badehaus, der auch bei kühlen Temperaturen im Bademantel genutzt werden kann, entdeckten wir einige historische Aufnahmen. Unter anderem auch diese Aufnahme mit einer Widmung von Johannes Brahms.
Fotografie im Werzer’s
Werzer’s Badehaus
Das Badehaus im Werzer’s erinnerte uns vom ersten Augenblick an die Ostseebäder. Bei Tag und Nacht ein sehr interessanter Blickfang und auch als Fotomotiv hervorragend geeignet. Im Jahr 1895 wurde es ursprünglich errichtet und erst in den letzten Jahren nach aufwendiger Restauration wieder in Betrieb genommen worden. Es ist übrigens das einzige Badehaus dieser Art am Wörthersee.
Das Werzer’s Badehaus bei Nacht
Die beiden Flügel werden unterschiedlich genutzt: Vom Hotel gesehen im linken Flügel befindet sich der Wellness-Bereich und im rechten Flügel der sogenannte Beach Club. Zuerst ein Blick in den Wellness-Bereich bevor wir uns dem Beach Club widmen. Eine Info vorweg: Während unserem Aufenthalt haben wir sehr viele Stunden im Badehaus verbracht.
Werzer’s Badehaus in Pörtschach
Das Badehaus steht direkt im See (und nicht auf dem Ufer). In der oberen Etage befinden sich einzelne Räume und am Ende Richtung Turm befindet sich die Sunset Suite.
Beheizter Pool im Badehaus
Der Pool ist beheizt und hat eine angenehme Wassertemperatur von 23 Grad. Im Sommer kann man natürlich den See benutzen. Vom Mai bis Oktober hat der Wörthersee eine Wassertemperatur von über 20 Grad.
Links vom Pool befinden sich die beiden Seesaunen. Eine finnische Sauna mit direkten Blick auf den Wörthersee ist natürlich das Highlight.
Seesauna im Badehaus
Ich habe es im November sogar gewagt und bin nach der Sauna zum kurzen Abkühlen in den See mit dem Oberkörper abgetaucht. Nach der Sauna kommt die Ruhe. Es gibt verschiedene Ruheräume im Badehaus mit Blick auf den Pool und/oder den See.
Ruheraum im Badehaus
Ich habe mich in den Ruheräumen nach der Sauna sehr wohlgefühlt und bin dabei eingeschlafen.
Auch bei Nacht ist der Blick sehr interessant.
Badehaus im Werzer’s bei Nacht
Nach dem Ausruhen bietet sich ein Besuch im Beach Club auf der anderen Hälfte des Badehauses an. Tagsüber bietet es sich für einen Snack oder kleine Mahlzeit an.
Werzer’s Beach Club im Badehaus
Bei wärmeren Temperaturen kann man dies auch im Freien genießen.
Beach Club im Badehaus
Am Abend kann man sich hier kulinarischen Genüßen hingeben. Ein Blick auf den See gibt es dabei gratis. Nach Aussage von Hoteldirektorin Heidi Schaller möchte der Beach Club kein “Gourmettempel” sein (wie hervorrragend man hier Essen kann, haben wir selbst getestet).
Tisch mit Blick auf den See
Am Abend ist die Bar im Beach Club mit der Beleuchtung eine Augenweide.
Beach Bar im Badehaus
Wer den Außenpool nicht nutzen möchte, dem steht noch das beheizte Schwimmbad zur Verfügung. Dort gibt es ebenfalls Sauna und Solarium.
Indoor-Pool im Werzer’s in Pörtschach
Einen Aufenthalt im Werzer’s können wir sehr empfehlen. Selbst zur tristen Jahreszeit gefielen uns die Tage. Im Badehaus konnten wir wunderbar entspannen.
Zusatzinformationen zu Werzer’s
Die Hotelkategorie ist 4-Sterne-Superior und das Hotel bietet 110 Zimmer und 10 Suiten. Das Hotel ist das ganze Jahr über geöffnet und bietet verschiedene Packages an. Es liegt sehr ruhig am See und ist gut per Zug erreichbar. Weitere Informationen auf der Internetseite des Hotels.
Das Hotel bietet auf 2.000 Quadratmetern Wellness und Beauty. Für Hotelgäste ist der Wellness-Bereich im Preis inlusive. Neben den oben beschriebenen Möglichkeiten existiert noch ein Wellness-/Beauty-Bereich mit verschiedenen Behandlungen und ein Fitnessstudio.
Die Reise erfolgte auf Einladung vom Werzer’s Hotel Resort Pörtschach und Kärnten Tourismus. Besonders herzlichen Dank an Fr. Ludwig von PR Plus für das Programm und die Organisation.
Meine Meinung und mein Bericht wurden in keinerlei Weise davon beeinflusst.