Wie auch im letzten Jahr, gibt es auf dem Blog eher unregelmäßig zu. Allerdings mache ich auch dieses Jahr wieder bei Monas Blogger-Adventskalender mit. Bei „Leckere Kekse“ konntet ihr sehr tolle Kekse entdecken und auch eine Keksdose gewinnen.
Dieses Jahr möchte ich euch gerne meine Lieblingsweihnachtsbücher von Petra Schier vorstellen. Ich hinke mit den Rezensionen etwas hinterher, daher gibt es von mir eine kurze Zusammenfassung und ein kleines Feedback. Die Bücher sind alle unabhänig von einander lesbar, wobei allerding die verschiedenen Charaktere aus den anderen Büchern vorkommen. Wer also nicht erfahren möchte, wie die anderen Personen zusammen kamen, sollte vielleicht am Anfang anfangen. Andereseits macht es euch vielleicht neugierig, wer die Personen sind und was ihre Geschichte ist. Anfangen möchte ich mit dem zuletzt erschienen Buch.
Ein Weihnachtshund auf Glücksmission
Die erfolgreiche Sachbuchautorin Annalena Kilian lebt mit ihrem Hund in einer kleinen Stadt in der Nähe von Köln. Wer die Bücher von Petra Schier kennt, kennt auch diese kleine Stadt. Auch der Weihnachtsmann weiß genau, um welche Stadt es sich handelt, als das Gefühlsbarometer anschlägt. Er läßt nichts unversucht, um wieder einmal für Chaos zu sorgen. Dieses Mal ist Annalena dran und der Hund Asco, dieser ist auf der Suche nach seinem wahren Herrchen und will sich gar nicht weiter bei Annalena aufhalten. Sobald er die Möglichkeit bekommt, will er einfach abhauen.
Diese Buch spiel paralelle zu „Vier Pfoten für ein Weihnachtswunder“ und ist unabhänig von dem anderem Buch lesbar. Dieser Roman hat mir wieder sehr gut gefallen. Am besten finde ich die passsenden Kapitel zur Adventszeit. Wenn man es durchhält, könnte man jeden Tag ein Kapitel lesen. Ich konnte es nicht und habe das Buch in kurzer Zeit verschlungen. In dieser Geschichte hatte ich oft das Gefühl, Petra Schier erzähle aus ihrem Leben. Sie schreibt zwar andere Bücher als die Protagonistin, aber ich glaube, dass die Gefühle schon sehr echt und authentisch sind.
Vier Pfoten für ein Weihnachtswunder
Laura hasst Weihnachten! Deshalb hat sie ihr bisheriges Leben hinter sich gelassen und zog in die Einöde. Genau genommen hat sie ihren Job in einer großen Firma in Köln aufgegeben und zog in eine Kleinstadt (die wir alle nur zu gut kennen), um bei den Sternbachs im Marketing zu arbeiten. Dabei möchte sie erst einmal nichts mehr mit Männer zu tun haben. An ihrem ersten Abend im neuen Haus, begegnet ihr prompt die kleine Lizzy, eine West Highland Terrierhündin, die ihrem Frauchen Margit Sternbach entlaufen ist. Obwohl Laura alles auf einer geschäftlichen Ebene halten möchte, wird sie gleich zu den Sternbachs, als Dank für den Fund von Lizzy, eingeladen.
Dieses Buch ist einer der besten Weihnachtsgeschichten von Petra Schier, die ich bisher von ihr gelesen habe. Der Weihnachtsroman ließ mich nicht mehr los und ich musste auch das eine oder andere Tränchen verdrücken. Es ist einfach ein tolles Buch. Santa Claus und das Christkind sind auch wieder mit von der Partie und treiben die Charaktere im Buch ganz schon in den Wahnsinn. Dieses Mal haben sich beide vorgenommen, die Weihnachtshasser vom Gegenteil zu überzeugen. Laura ist eine von ihnen und schon ein sehr harter Fall. Aber lest selbst, ob Sie es schaffen, Laura ein besinnliches Weihnachtsfest zu bescheren.
Kleiner Streuner – große Liebe
Eva Lange ist nach einem Jahr in London zurück in ihrer kleinen Stadt, welche sie sehr vermisste. Nur ihren Kollegen André nicht. Er war einer der Gründe, warum sie nach London gegangen ist. Sie brauchte Abstand. André und sie waren mal ein Paar, bis Eva die Notbremse gezogen hat. Im Grunde war sie dabei sich zu verlieben, aber in den Frauenheld André wollte sie sich partout nicht verlieben. Seit mehr als zwei Jahren ist sie mittlerweile solo und wünscht sich eine Beziehung.
Zwischen Eva und André knistert es gewaltig, obwohl Eva immer behauptet, sie hätte da gar keine Gefühle mehr. Ein kleiner Hund, Socke, sorgt dafür, dass sie sich auch immer wieder begegnen müssen, sodass ihre Gefühle nicht mehr ignoriert werden können. Auch Santa Claus hat wieder seine Finger mit im Spiel. Ob sich daraus aber etwas entwickelt, kann ich hier jetzt natürlich nicht verraten.
Mir hat das Buch wieder einmal viel Spaß gemacht, und obwohl die Weihnachtsgeschichten immer in der gleichen kleinen Stadt spielen, wird es nie langweilig. Jeder Charakter in den Büchern ist einzigartig und so sind auch deren Geschichten. Man kann also nicht sagen, hat man eine Geschichte gelesen, kennt man auch die Anderen.
Weitere schon rezensierte Weihnachtsbücher von Petra Schier:
- Der himmlische Weihnachsthund
- Vier Pfoten und das Weihnachtsglück
- Kleines Hundeherz sucht großes Glück
- Vier Pfoten retten Weihnachten
So ich hoffe, ich konnte euch ein wenig auf den Geschmack der Weihnachtsbücher bringen. Ein bisschen Zeit bis Weihnachten ist ja noch und vielleicht möchte der Eine oder Andere ein Buch zu Weihnachten verschenken. *grins*
Morgen geht es dann mit dem 14.Türchen bei Grit weiter, die euch weihnachtliches Science Fiction vorstellt und ein Buch verlost.
Hier noch einmal die Socke, die euch einen Überblick über die Teilnehmer gibt.
Mel