Alma & Marie:Natürlich ist es manchmal schwierig über die Entfernung hinweg zu schreiben, aber wir mailen uns fast täglich und schreiben der anderen sofort, wenn wir einen neuen Einfall haben. Es ist schön, dass man dann augenblicklich eine Rückmeldung dazu bekommt. Außerdem hat man zu zweit viel mehr Ideen.
Könnt ihr ein wenig über eure Bücher erzählen? Alma & Marie:Bisher haben wir nur „Todeserbe“ veröffentlicht. Wir arbeiten aber an der Fortsetzung. Für „Todeserbe“ haben wir uns von Shakespeares „Romeo and Juliet“ inspirieren lassen. Um es auf die Spitze zu treiben, berichten wir allerdings aus der Sicht zweier Mädels der verfeindeten Familien. Wir wollten nicht nur eine moderne Version des Klassikers schreiben, sondern zwei Handlungsstränge beschreiben. So haben wir die Möglichkeit zwei überaus unterschiedliche
Charaktere zu beschreiben, die doch beide dasselbe suchen: die große Liebe. Die doppelte Suche unserer Hauptfiguren und die Tatsache, dass sie sich gegenseitig nicht leiden können, andere Familienmitglieder aber unwiderstehlich finden, fanden wir wesentlich spannender. Allerdings ist die Katastrophe natürlich vorhersehbar. Der Hass in den Familien sitzt tief und Antoinette und Yvette müssen gegen Vorurteile und für die Liebe kämpfen.Habt ihr weitere Projekte geplant und könnt ihr etwas darüber erzählen? Alma & Marie:
Zunächst stehen die beiden Fortsetzungen von „Todeserbe“ an, an denen wir bereits eifrig arbeiten. Könnt ihr euch vorstellen, in einem ganz anderen Genre zu schreiben, als ihr es aktuell tut?Alma & Marie: Genau
genommen ist „Todeserbe“ ein anderes Genre, als das, in dem wir normalerweise schreiben Eigentlich ist die Fantasy-Literatur unser Zuhause.Buchvorstellung: