Mehrstöckige Pyramide
Auf der Suche nach einem weihnächtlichen Drehlicht bin ich bei einem kürzlichen Besuch im Zürcher Brockenhaus auf etwas ganz Spezielles gestossen: eine wunderhübsche, kleine, hölzerne Weihnachtspyramide! Mit Maria und Josef und dem Christkind!
Weihnachtspyramiden sind traditionelle Lichtergestelle, die als vorweihnachtliche Raumdekoration und zum Schmuck von Plätzen im Freien verwendet werden. Offenbar stammen Weihnachtspyramiden aus der Region des Erzgebirges, wo sie ein Bestandteil der Volkskunst und des Brauchtums sind.
Einstöckige Pyramdie mit Krippenfiguren
Die karussellartig aufgebauten Gestelle werden sowohl mit christlichen Motiven (wie z. B. Engel- oder Krippenfiguren) als auch mit weltlichen Motiven (z. B. Bergleute und Waldmotive) angefertigt und werden traditionell mit Hilfe der aufsteigenden Wärme von den Kerzen angetrieben, die ein Flügelrad und den damit über einen Stab verbundenen Teller in Bewegung setzt.
Grosspyramide im Freien
Die Entstehung der Weihnachtspyramide geht bis ins Mittelalter zurück. In dieser Zeit war es in Süd- und Westeuropa üblich, in der Wohnung immergrüne Zweige (z. B. Buchsbaum) aufzuhängen, um Unheil in der dunklen Zeit abzuwenden. In Nord- und Osteuropa versuchte man dies mit Hilfe der Kraft des Lichtes. Die Weihnachtspyramide vereinte beide Bräuche und wurde vor allem im Erzgebirge zu einem Symbol für das Weihnachts
Bezaubernde Handwerkskunst: Miniatur-Weihnachtspyramide
Stimmungsvoll und einfach nur schön!
Zufälligerweise habe ich im Brockenhaus am selben Tag auch noch diese goldene Weihnachtspyramide in Form eines einfacheren und uns eher bekannteren Drehlichts gefunden! Solche Drehlichter bezauberten mich als Kind bereits schon und nun tun sie es mit meinen Kindern!
Zauberhaftes Drehlicht
Wer von Euch kennt die typischen Weihnachtspyramiden? Wer lässt sich genau so gerne wie wir in den Bann von märchenhaften Drehlichtern ziehen?