Nach anderthalb Monaten Indien haben wir uns von dem riesigen Land verabschiedet und sind von Delhi nach Bangkok gestartet.
Mit der Ankunft in Bangkok wird mir der Unterschied zu Indien erstmal richtig bewusst.
Bangkok erscheint mir fast wie eine mitteleuropäische Stadt. Es ist modern, leicht verständlich und selbsterklärend, auch für uns Ausländer, sauber, geordnet und übersichtlich.
Wobei wir auf der Suche nach einem Taxi natürlich erstmal ordentlich über den Tisch gezogen werden sollen. 300 Baht (=ca.7€) für keine Ahnung 8 km, aber mittlerweile haben wir zum Glück dazugelernt und beharren auf das Taxi-Meter, was uns dann am Ende 90 Baht kostet… Immer des gleiche mit der Touri-Abzocke…
Unsere Sightseeingtour durch Bangkok am nächsten Tag ist echt sehr entspannend, was wohl auch damit zusammenhängt, dass es Verkehrsregeln gibt, an die sich die Verkehrsteilnehmer tatsächlich halten und diese Ruhe…sich im Verkehr zu bewegen ohne dass ständig gehupt wird, ist tatsächlich sehr sehr nervenschonend. (Wie unser neuer Freund Arne sagt: „endlich wieder zurück in der Zivilisation“ ;-))
Das erscheint hier in Thailand anders. Hier ist dann doch alles doppelt so teuer wie in Indien und die Touristen verstecken sich überall ;-).
Aber es ist auch wunderwunderschön hier. Wir haben gerade unser Weihnachtsparadies entdeckt und gönnen uns hier aber auch mal richtig was. Es hat seine Zeit gebraucht bis wir die luxuriöse und entsprechend teure Unterkunft genießen konnten, aber jetzt sind wir voll im Genießermodus angekommen und haben unsere eine Woche auf der Insel schon mal auf zwei Wochen verlängert. Allerdings mit Unterkunftswechsel, um nicht schon in einem Monat wieder nach Hause kommen zu müssen.
Das Inselchen namens Koh Mak (danke Sandra für den Tipp) ist echt noch naturbelassen und außer ein paar Unterkünften (insgesamt gibt’s wohl 35) ist hier im Grunde nichts.
Der richtige Ort um auszuspannen, abzuschalten und die Seele baumeln zu lassen. Juhuuu.