Adam Gidwitz – Eine dunkle & grimmige Geschichte
Der Autor Adam Gidwitz war mir bis zum Erhalt des Buches gänzlich unbekannt aber ich fand die Beschreibung des Buches interessant und amüsant genug um dies besprechen zu wollen. Als Erstes möchte zugeben, dass ich mir viele Hoffnungen gemacht habe und ich anfangs schon sehr enttäuscht wurde. Ich mochte auch die lästigen Kommentare nicht, ich fand sie einfach sehr stören, unkomisch und überhaupt.
Ich habe allerdings dennoch begonnen das Buch zu lesen und habe es bis zum Ende geschafft. Das hört sich jetzt ungewollt unschön an, ist es aber nicht. Normalerweise lese ich ein Buch nicht weiter wenn es mich bis um die 50. Seite nicht mitreißen konnte. Schlußfolgerung also: Das Buch hat mich begeistern können. Zumindest soweit, dass ich nicht aufgehört habe zu lesen.
Adam Gidwitz lässt Geschichten der Gebrüder Grimm miteinander verschmelzen und Hänsel und Gretel sind dabei die Hauptfiguren. Neben dem ursprünglichen Märchen von den Beiden und dem Lebkuchenhaus gibt es nur am Anfang was zu lesen danach geht es daran die Protagonisten teils zusammen, teils getrennt durch die verschiedenen Episoden zu lotsen. Und das auch nicht gerade mit wenig Blut und anderen eher unschönen und für Kindern ungeeigneten Dingen.
Auch wenn die Kommentare des Autoren sich durch das ganze Buch ziehen, habe ich mich nach und nach damit abgefunden. Allzu lustig fand ich diese meist jedoch nicht und wenn überhaupt lockten sie ein Lächeln auf mein Gesicht. Das war es. Also nichts urkomisches und richtig spektakuläres.
Das Buch als solches war in Ordnung, die Schreibe des Autoren ebenfalls. Ich kam gut durch das Buch und habe mich nicht im Übermaß gelangweilt. Gab schon weitaus Schlimmeres und im Vergleich dazu, fand ich „Eine dunkle & grimmige Geschichte“ noch angenehm. Aber da möge sich bitte jeder sein eigenes Urteil darüber bilden. Viel Spaß dabei!
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