Adalbert Stifter: Die Sonnenfinsternis am 8. Juli 1842

Beobachtung der partiellen Sonnenfinsternis am 20. März 2015.Vor Kurzem habe ich Adalbert Stifters höchst lesenswerte Beschreibung der Sonnenfinsternis vom 8. Juli 1842 durch eine behutsame Bearbeitung für Schülerinnen und Schüler leichter lesbar gemacht. Diese Bearbeitung steht nun als eigene Seite meines Blogs zur Verfügung.

Der heutige Ostersonntag passt gut für die Veröffentlichung, da das Erlebnis dieser Sonnenfinsternis geradezu zu einer Gotteserfahrung wurde, die er selbst überhaupt nicht erwartet hatte.

Warum habe ich den Text bearbeitet?

Am Tag der letzten partiellen Sonnenfinsternis, dem 20. März 2015, beobachtete ich das Ereignis mit meinen Schülern. (Dafür hatte ich noch einige Sonnenfinsternis-Brillen von 1999, die ich glücklicher Weise wieder fand.) Im Anschluss daran musste ich eine Vertretungsstunde halten, in einer Klasse von 13jährigen. Spontan lasen wir Stifters Sonnenfinsternis-Beschreibung – und das war harte Kost, da Stifters Text geradezu monströse Sätze enthält, unglaubliche lange Reihungen von Teilsätzen, wie man sie aus der modernen Literatur kennt. Auch einige inzwischen ungebräuchliche Wörter erschwerten das Verständnis.

Da Stifters Text aber nicht in erster Linie als Sprachkunstwerk genossen werden muss, sondern als eine interessante Beschreibung historischer und natürlicher Vorgänge, schien es mir angebracht, den Text sprachlich zu vereinfachen, ohne ihn inhaltlich auszudünnen. Das Ergebnis steht nun zur Verfügung, mit einem Nachwort am Schluss, in dem ich die Bearbeitungsprinzipien offenlege.

Der Originaltext kann im Internet abgerufen werden, z. B. hier.

Weiter zu meiner Bearbeitung.

Bild: Schülerinnen bei der Beobachtung der partiellen Sonnenfinsternis am 20. März 2015.


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