Der ADAC veröffentlichte vor kurze Zeit die Pannenstatistik 2011 und diese zeigt deutlich den Aufschwung der deutschen Automobilhersteller. “Die milliardenschweren Programme der Qualitätssicherung der deutschen Automobilindustrie zeigen Wirkung“, so der ADAC. An der Spitze der einzelnen Klassen liegen zwei Audi Modelle, darunter der A5 (Mittelklasse) und A6 (obere Mittelklasse/Oberklasse). Zu den weiteren Siegern gehören die Mercedes A-Klasse (untere Mittelklasse), Mini (Kleinwagen), VW Transporter (Kleinbusse/Transporter) und der Ford Ka (Kleinstwagen). Neben dem Erfolg liegen aber auch schwache Ergebnisse für Hersteller wie Hyundai und Honda. Dazu gehören schließlich Modelle wie i30 und Jazz.
ADAC Pannenstatistik 2011 Gewinner und Verlierer
Deutsche Automobilhersteller stark – Hyundai und Honda schwach
Wie man bereits anhand der Sieger in der ADAC Pannenstatistik 2011 sieht, schwimmen die deutschen Autobauer auf einer Erfolgswelle. Denn in den einzelnen Segmenten besetzen Fahrzeuge aus Deutschland oft sogar die ersten vier bis zehn Plätze. So liegen in der Mittelklasse vier Audi Modelle, zwei BMWs, drei Mercedes Fahrzeuge und ein VW. Das Bild wiederholt sich in den meisten weiteren Fahrzeugsegmenten.
Zu den Verlierern gehören leider Hyundai und Honda. So schnitt beispielsweise der Hyundai i30 gar nicht gut ab, er wurde mit “vielen Pannen” beim ADAC eingestuft. Doch auch der Honda Jazz, der Hyundai i10, der Ford Mondeo, der VW Transporter (trotz Sieg) und der Mercedes Vito/Viano konnten nicht überzeugen. Diese Modelle bekamen vom ADAC ein “durchschnittlich viele Pannen“. Der ADAC gibt an, dass die Hauptproblematik bei der Elektrik liegt. So versagen zum Beispiel Batterien, Anlasser oder Generatoren. Bei den Batterien liegt auch der Grund, warum Honda und Hyundai nicht gut abschnitten.
ADAC Pannenstatistik 2011: Gründe für Pannen