Gesundheit-Tipp der Woche
Richtiges Verhalten und Selbsthilfe mit Naturheilkunde.
Im fortschreitenden Sommer werden die Wespen angriffslustiger. Um sich vor einem Wespenstich zu schützen, gibt es ein paar Verhaltenstipps.
Von Lebensmitteln werden Wespen geradezu angesogen. Deshalb sollte man alles Essbare nicht offen draußen herumstehen lassen. Vor jedem Genuss im Freien sollte man sich vergewissern, dass es sich keine Wespe auf dem Happen bequem gemacht hat. Das gilt auch für das Trinken. Vor allem nicht aus undurchsichtigen Gefäßen ohne vorherige Kontrolle trinken. Vorsicht bei Fallobst, darin können sich Wespen eingenistet haben. Genauso, wie in Feldern, über die man möglichst nicht barfuß gehen sollte. Auch Parfums können die Wespen anlocken.
Selbsthilfe beim Wespenstich
Hat dann doch eine Wespe zugestochen, gibt es schnelle Hilfe aus der Naturheilkunde und Homöopathie. Die Klassiker sind Vespa crabro, Apis und Ledum. Alle drei homöopathische Mittel sind in der Apotheke in der Potenz D6 erhältlich und sollte gleich nach dem Stich eingenommen werden, üblicherweise jeweils 3 Globulis, was man noch ein bis zweimal im Abstand von etwa einer Stunde wiederholen sollte, bis die Beschwerden allmählich nachlassen.
Vorsicht ist geboten bei Stichen im Mund und bei Allergikern. In diesen Fällen kann es zur Lebensgefahr kommen, so dass die Selbsthilfe nur unterstützend sein kann. Sie gehören schnellsten in die Hand eines Notarztes.
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