Achtung: Lachfaltenalarm mit dem Familienbetrieb

Von Dani W.

Heute ist Montag und somit solltet ihr jetzt Platz nehmen, einen Kaffee zur Hand…obwohl heute vllt.nicht, sonst verschüttet ihr ihn.

Heute ist wieder die Montagspost da und ich habe den, für mich, amüsantesten, wortwitzigsten Bloggerkollegen zu Gast.Ich spreche von Christian vom Familienbetrieb.
Von Christian las ich das 1. Mal, als er über das Familienbett schrieb und im Ernst, ich habe soooo sehr gelacht.
Christian hat eine unglaublich trockene aber saulustige Art Bilder in (m)einen Kopf zu projezieren.
Als dann seine Gespräche mit dem Tod veröffentlicht wurden und das Saftfasten, da war es endgültig um mich geschehen.
Jede Woche warte ich sehnsüchtig auf seine Tweets der Woche und da bin ich nicht die Einzige.

Es gibt einfach sehr wenige Blogger, bei denen jeder Post ein Hit ist, aber Christian ist so einer und deshalb fragte ich Ihn, ob er Lust hätte für die Montagspost zu schreiben.

Er sagte ja und hier kommt sein Gastbeitrag, der vllt. nicht unbedingt nur Neues zu Tage bringt aber neue Lachfalten sind garantiert.

Ich wünsche euch viel Spass.

20 eindeutige Zeichen, dass du Kinder hast

Wenn du jeden Morgen in der Frühe in der Küche stehst und Pausenbrote schmierst, kannst du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass du Kinder hast. Aber vielleicht bist du auch Butler in einer wohlhabenden Familie und für die Verpflegung deren Brut zuständig. Man weiß es nicht. Deswegen gibt es hier 20 eindeutige Zeichen, mit denen du überprüfen kannst, ob du tatsächlich Kinder hast.

  1. Du hast so viel Geld in Windeln investiert, dass du davon auch einen schnittigen Sportwagen hättest kaufen können. Dieser wäre aber total unpraktisch, da er nur Platz für zwei Personen bietet.
  2. Wenn du morgens das Haus verlässt, wirfst du einen prüfenden Blick auf deine Kleidung, ob diese frei von Sabberflecken oder anderer Verschmutzung ist. Und mindesten jeden dritten Tag vergisst du es und gehst mit einem Hemd ins Büro, das aussieht, als sei es von Ed Hardy persönlich designt.
  3. Du schaust ein Jahr lang an jedem Wochenende die Laura-Stern-Folge „Das Baby“ und verfällst dabei in eine katatonische Schockstarre. Währenddessen findest du es gar nicht so abwegig, dass Kinder eigentlich erst mit der Volljährigkeit und wenn sie ausgezogen sind, erlaubt sein sollte, Fernseh zu schauen.
  4. Die Zustände „ausgeschlafen“ und „wach“ erscheinen dir so irreal wie die Existenz von „Narnia“. Bei letzterem besteht aber wenigstens noch die Möglichkeit, den Eingang doch noch in deinem Kleiderschrank zu finden.
  5. Du wachst morgens auf und im Bett neben dir liegen deine Frau, ein Mädchen, ein Junge, ein Teddybär, eine Baby-Puppe, ein Stoff-Pferd und am Fußende ein Fußball.
  6. Du findest die Schmerzen einer Zahnwurzelbehandlung gar nicht so schlimm, weil du weißt, wie weh es tut, barfuß auf einen Legostein zu treten.
  7. Süßigkeiten isst du nur heimlich und genießt dabei den Kick, wenn sich die Endorphine, die beim Genuss von Schokolade ausgestoßen werden, mit dem Adrenalin mischen, dass der Körper produziert, weil du panisch bist, erwischt zu werden.
  8. Das Konzept der sauberen und ordentlichen Wohnung kennst du nur noch aus Erzählungen sowie aus Hochglanz-Zeitschriften wie „Modern Living“, die du ab und an sehnsuchtsvoll in Bahnhofsbuchhandlungen durchblätterst.
  9. Du freust dich tagelang auf ein sturmfreies Wochenende und wenn dann der Freitag kommt gehst du nicht auf die Piste, sondern findest die Wohnung schrecklich leer, die Stille ist unerträglich und du langweilst dich. Und am nächsten Morgen wachst du um 6 Uhr auf, obwohl niemand an deinem Bett steht und will, dass du jetzt sofort und unverzüglich aufstehst, um gemeinsam zu spielen.
  10. Bei der morgendlichen Laufrunde spült dir der iPod „Der Hase Augustin“ von Fredrik Vahle in die Playlist und du findest das gar nicht schlimm, sondern singst laut mit und trabst fröhlich weiter.
  11. Der Höhepunkt an deinen Wochenenden ist keine feucht-fröhliche Kneipentour, sondern besteht darin, Samstagabends „Bibi & Tina“ zu schauen. Grenzwertig wird es dann, wenn du dich dabei erwischst, wie du singst:
    Das sind Bibi und Tina, auf Amadeus und Sabrina,
    sie jagen im Wind, sie reiten geschwind,
    weil sie Freunde sind! Weil sie Freunde sind!
    Und die Grenze ist endgültig überschritten, wenn du merkst, dass du beim Singen alleine im Raum bist und dazu tanzt.
  12. Du weißt genau darüber Bescheid, welcher Teil von „Fünf Freunde“ zurzeit im Kino läuft, hast aber den Überblick verloren hast, die wievielte Fortsetzung von „Stirb langsam“, „Batman“ oder „Star Trek“ gerade abgedreht wurde.
  13. Du entwickelst ein befremdliches Interesse an Kindersendungen und ertappst dich dabei, wie du alleine am Computer „Schloss Einstein“ schaust, weil du unbedingt wissen willst – nein, wissen musst!!! –, ob denn Tobias endlich das Geld zusammen hat, um die lebensrettende OP für sein dem Tod geweihten Frettchen zu bezahlen.
  14. Der einzige kulturelle Hochgenuss ist für dich das halbjährliche Geigenvorspiel in der Musikschule, bei denen du mit Darbietungen gequält wirst, die sich durch die vollkommene Abwesenheit von Musikalität und Rhythmusgefühl auszeichnen. Gleichzeitig hast du seit Jahren kein Opern- oder Konzerthaus mehr von innen gesehen.
    (Anmerkung des Autors: Auch in den zehn Jahren bevor die Kinder auf die Welt kamen, lassen sich meine Opern- und Konzertbesuche an der Hand eines versehrten Schreiners abzählen, aber das tut hier nichts zur Sache.)
  15. Deine tägliche Zwischenmahlzeit am Nachmittag sind ungegessene Pausenbrote und du bist maßlos enttäuscht (und hungrig), wenn die Stullen doch einmal aufgegessen wurden. Außerdem ist das nicht angerührte Obst in den Brotdosen, die du jeden Nachmittag isst, die einzige Barriere zwischen dir und einer schweren Skorbuterkrankung.
  16. Du fühlst dich vier Jahre lang wie ein Universalgelehrter vom Schlage Leonardo da Vincis, wenn du das 1×1 oder den Unterschied zwischen einem Tu- und einem Wie-Wort erklärst. Und dann taucht auf einmal die Frage nach den zehn längsten Flüssen Deutschlands auf.
  17. Du gehst regelmäßig auf Elternabende, die meistens so Nerv tötend sind, dass du danach der Aussage „Es gibt keine doofen Fragen“ nicht mehr uneingeschränkt zustimmen möchtest.
  18. Ungefähr 80 Prozent deines Gewichts, das du in den letzten Jahren zugenommen hast, resultieren aus dem Satz: „Ich bin satt. Den Rest schaffe ich nicht mehr.“
  19. An deinem Frühstückstisch sitzen kleine Menschen und verlangen nach Nutella-Brötchen.
  20. Du hast bei mindestens der Hälfte der aufgelisteten Punkte wissend genickt.

Also ich hab  definitiv bei mehr als der Hälfte genickt und Ihr??

Ich glaube ja nicht, dass ihr noch nicht Fan von Christian und seinem Familienbetrieb seid aber falls doch, dann könnt ihr es jetzt werden und zwar hier:

Blog   www.familienbetrieb.info

Twitter:    https://twitter.com/Betriebsfamilie

Facebook:    https://www.facebook.com/hannefamilienbetrieb

Lieber Christian, ich danke Dir für deinen Beitrag und freue mich auf Neuigkeiten bei euch. Christian hat mir freundlicherweise, die gezeigten Bilder zur Verfügung gestellt.

Ja und ihr Lieben, euch sehe ich nächste Woche, wenns wieder heisst, die Montagspost ist da und wer Lust hat mal mitzumachen der kann hier schauen,wie es funktioniert.

Eure Glucke