Achtsamkeit – Hemmnisse lösen

BuddhaShakyamuniWie schon im vorherigen Blog-Beitrag beschrieben, gibt’s fünf Hemmnisse, die einem auf dem Pfad immer wieder begegnen. Wie kann man nun mit diesen Geisteszuständen konstruktiv umgehen und ihre wahre Natur erkennen?

Übung: Arbeit mit Hemmnissen

Wie sollen wir nun mit diesen hemmenden Kräften umgehen? Unterdrücken und Bekämpfen von Gefühlen, Empfindungen etc. sind nicht zielführend, da diese Formen der Aversion darstellen. Ebenso ist das Ausagieren nicht empfehlenswert. Durch die Überbetonung wird das vorherrschende Muster noch verstärkt.
Beachten und registrieren Sie, welche Gefühle, Empfindungen etc. Sie wahrnehmen. Wann tauchen die hemmenden Energien auf? Werden diese Kräfte von anderen Umständen begleitet?
Wenn Sie merken, daß Sie von diesen Energien gefangen gehalten werden, besinnen Sie sich wieder auf Ihre Atmung als Anker für die Achtsamkeit. Beginnen Sie erneut die Bewegungen Ihres Geistes, Ihre Empfindungen, Gefühle, körperlichen Reaktionen etc. zu beobachten.
Die hinderlichen Energien von Begierde, Aversion, Trägheit, Ruhelosigkeit und Zweifel tauchen immer auf. Schwierigkeiten und Probleme bereiten sie vor allem dann, wenn sie entweder hemmungslos ausgelebt oder verdrängt werden. Dann wird man von diesen Kräften beherrscht.
Begegnet man diesen Energien wie einem guten Bekannten, einem alten Freund, so können sie zwar auftauchen, bleiben uns aber im bewussten Bereich. So können wir ihr Werden und Vergehen beobachten.
Durch diese Kräfte bekommen wir Einblick in die Gesetzmäßigkeiten des Daseins. Sie lassen uns aber auch die Selbst-Losigkeit und Unbeständigkeit der Welt erkennen.
Neben der bereits erwähnten Methode der Achtsamkeit gegenüber den hemmenden Energien kann man auch eine weitere Alternative anwenden. Sollten die hinderlichen Kräfte besonders massiv und hartnäckig auftreten, können Sie diesen auch mit dem entgegengesetzten Gefühl begegnen. Dies wirkt dann ausgleichend.
Als dritte Möglichkeit bietet sich auch noch das Loslassen der Zustände an. Dadurch wird der Geisteszustand nicht unterdrückt, sondern man wählt bewusst ein anderes Objekt wie z. B. den Atem aus.

Es ist wie ein Beschäftigen mit den Schaumkronen der Wellen auf dem Meer. Hinter diesen Kräften findet man durch achtsames Beobachten eine größere, umfassender wirkende Energie. Diese ist ein Vorwärtsdrängen, ein Bewegen. Indem wir Gewahrsein üben, können wir ein Gefühl dafür kriegen, was es heißt, spontan und natürlich zu leben. Ein Leben im

Hier und Jetzt.

 


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