Es ist eine schwindelerregende Achterbahnfahrt an den US-Börsen: Nach dem Horror-Crash am Montag versuchte die Wall Street fast mit der Kraft der Verzweiflung ein Comeback.
Die Handelsschwankungen erreichten dramatische Dimension: Zwischen dem vorläufigen Tief am Dienstag von minus 568 Punkten und dem Tageshoch von plus 367 liegen beachtliche 935 Zähler.
Der "Dow" erreichet kurze kurz nach dem Börsenstart zumindest kurzfristig offizielles Korrektur-Territorium: Der Index lag um 9,3 Prozent niedriger als beim Rekordhoch letzten Monat, so der Business Insider.
Handelsplattformen brechen zusammen
Wegen des enormen Handelsvolumens während des Aktien-Thrillers brachen sogar einige Handelsplattformen unter dem Ansturm zusammen.
Die Website des Investment-Riesen Fidelity Investments war streckenweise für Kunden nicht erreichbar, auch die Internet-Portale der beiden größten Robo-Finanzberater, Wealthfront Inc. and Betterment LLC, waren am Montag heillos überlastet, berichtet Bloomberg.
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