Wer kann das Lied nicht auch singen: beim ersten Schritt tat’s noch weh, beim zweiten nicht mehr so sehr! Manche Probleme entstehen scheinbar durch Ruhe. Vor allem in der Früh oder nach längerem Sitzen fühlen sich die ersten Schritte schwer und steif an, oft auch mit Schmerzen verbunden! Achillessehne, Schienbeinkante, Fußsohle, Knie,…Bewegung ist gut, rasten ist schlecht!
Immer wieder werde ich mit derartigen Beobachtungen von Läufern konfrontiert. Durch Ruhe werden die Schmerzen schlimmer und durchs Laufen wird’s besser! Vor allem die Achillessehne kann manchmal eine „zickige Diva“ sein, die monatelang, wenn nicht sogar jahrelang Probleme macht. Und das hat meistens auch einen guten Grund! Denn die Bewegung bringt nur kurzfristig eine Besserung, langfristig macht das Laufen die Probleme nur noch schlimmer!
Dieser Verlauf beginnt und endet mit einer Pause. Am Ende dauert die Pause aber Monate, zu Beginn vielleicht nur wenige Tage! Du entscheidest selbst, wie lange sie sein muss! Sei vorsichtig und höre auf deinen Körper. Natürlich brauchst du nicht gleich bei jeder Kleinigkeit eine Pause einlegen, solltest du aber bereits bei Stufe 3 oder 4 angelangt sein, dann reduziere das Training und nimm diese Signale ernst.
WENIGER IST MEHR!
Heißt es wie so oft! Zur richtigen Zeit die Bremse ziehen, damit du keine unnötigen Zwangspausen einlegen musst! Rückfälle sind viel schwieriger aufzuholen als eine vorgezogene Regenerationswoche.
Nächste Woche möchte ich dir zeigen, wann es sinnvoll ist, sich zu pushen und wann du besser etwas verschnaufen solltest! Möchtest du diesen und alle weiten Berichte per Mail zugesandt bekommen, dann hinterlasse mir doch gleich deine Mailadresse – ich halte dich am Laufenden!
Immer wieder werde ich mit derartigen Beobachtungen von Läufern konfrontiert. Durch Ruhe werden die Schmerzen schlimmer und durchs Laufen wird’s besser! Vor allem die Achillessehne kann manchmal eine „zickige Diva“ sein, die monatelang, wenn nicht sogar jahrelang Probleme macht. Und das hat meistens auch einen guten Grund! Denn die Bewegung bringt nur kurzfristig eine Besserung, langfristig macht das Laufen die Probleme nur noch schlimmer!
Chronische Sehnenprobleme – eine erkennbare Chronik:
- Erst beginnt es ganz harmlos: in der Früh ein leichtes Zwicken in der Achillessehne bei den ersten Schritten! Das kann immer wieder durch eine akute Überbelastung passieren, vergeht auch gleich wieder, wenn man sich etwas Pause gönnt!
- Dieses leichte Zwicken kommt auch während des Tages immer wieder, wenn man etwas länger sitzt oder sich nicht bewegt. Doch auch das ist nach wenigen Schritten nicht mehr zu spüren.
- In der Früh und/oder nach längeren Bewegungspausen muss man sich erst einmal strecken, damit’s wieder einigermaßen rund läuft. Man empfindet es aber nicht unbedingt als unangenehm, vielleicht wird es sogar mit dem Argument „man wird nicht jünger“ verdrängt!
- Jetzt spürt man die Sehne auch beim Weglaufen! Nicht schlimm, aber doch fühlen sich die ersten paar Laufschritte etwas holprig an. Aber sobald man eingelaufen ist, läuft’s ohne Probleme.
- Vor dem Laufen muss man doch auch etwas die Sehne dehnen, damit sie geschmeidiger wird. Das Aufwärmen wird immer wichtiger, sonst ist ein Laufen (auch wenn’s nur für ein paar Meter ist) nur mit Schmerzen möglich.
- Durch Zufall kommt man drauf, dass die Achillessehne auf Druck ziemlich empfindlich ist. Die Kante des Schuhs drückt anscheinend auf die Sehne und verursacht dadurch offensichtlich die Schmerzen. Der Übeltäter ist gefunden und ein langwieriges Experimentieren mit unterschiedlichen Schuhmodellen beginnt – jedoch ohne Erfolg!
- Die Schmerzen sind nun ständig im Alltag zu spüren. Sobald man Stufen geht, bereits nach kurzen Sitzpausen und natürlich auch immer stärker in der Früh! Laufen ist aber noch immer gut, denn nach den ersten hundert Metern wird’s immer besser. Deshalb versucht man auch weiterhin brav zu laufen, damit die Sehne bewegt und durchblutet wird.
- Die Aufwärmphase dauert immer länger, manchmal vergeht der Schmerz gar nicht mehr beim Laufen. Die Achillessehne wird schön langsam auch etwas dicker und ein komischer Höcker entsteht an der Ferse! Da braucht man sich noch keine ernsthaften Gedanken machen, oder?
- Man gewöhnt sich an den Schmerz. Mit diesem dumpfen Gefühl, das manchmal stärker, manchmal aber doch deutlich schwächer ist, kann man gut leben und Laufen ist auch einigermaßen gut möglich. Optisch kann man das aber nicht mehr behaupten, denn rund sieht dieser Laufstil keinesfalls mehr aus!
- Laufen, gehen oder sogar stehen ist nicht mehr ohne einigermaßen ertragbaren Schmerzen möglich. Ärzte spritzen Kortison, verpassen dir Einlagen und wollen dir das Laufen verbieten…für Monate! Für einen Läufer die schlimmste Strafe, die man ihm verhängen kann. Wie konnte das nur MIR passieren?
Dieser Verlauf beginnt und endet mit einer Pause. Am Ende dauert die Pause aber Monate, zu Beginn vielleicht nur wenige Tage! Du entscheidest selbst, wie lange sie sein muss! Sei vorsichtig und höre auf deinen Körper. Natürlich brauchst du nicht gleich bei jeder Kleinigkeit eine Pause einlegen, solltest du aber bereits bei Stufe 3 oder 4 angelangt sein, dann reduziere das Training und nimm diese Signale ernst.
WENIGER IST MEHR!
Heißt es wie so oft! Zur richtigen Zeit die Bremse ziehen, damit du keine unnötigen Zwangspausen einlegen musst! Rückfälle sind viel schwieriger aufzuholen als eine vorgezogene Regenerationswoche.
Nächste Woche möchte ich dir zeigen, wann es sinnvoll ist, sich zu pushen und wann du besser etwas verschnaufen solltest! Möchtest du diesen und alle weiten Berichte per Mail zugesandt bekommen, dann hinterlasse mir doch gleich deine Mailadresse – ich halte dich am Laufenden!