Abtreibungen eliminieren – zum Wohl der Frauen!

Die Presse vom 9. 8. 2011, Frau Surma:
Abtreibungen dürfen nicht kriminalisiert werden

Antwort darauf von Frau Dr. Weggemann

Sehr geehrte Frau Surma,

Ihrem Artikel „Abtreibungen dürfen nicht kriminalisiert werden“ möchte ich hinzufügen, „sondern sie sollen eliminiert werden“.

Sie argumentieren u.a.: „…Genauso wenig kann man Frauen zu glücklichen Müttern machen, indem man Abtreibung verbietet.“Nicht das Verbieten, sondern das Helfen zum Umdenken, hat sehr wohl viele zu „glücklichen Müttern“ gemacht. Davon zeugen zahlreiche Briefe von Frauen, die bereits auf dem Weg zur Abtreibung waren und z.B. von Gehsteigberatern doch noch zur Umkehr bewegt werden konnten. Sie schreiben ihren Rettern, wie unendlich glücklich sie sind, von diesem Schritt in letzter Minute doch noch bewahrt worden zu sein.
Abtreibungen eliminieren – zum Wohl der Frauen!

Wieviele Frauen würden nichts lieber als eine Abtreibung ungeschehen machen! Es scheint ein tiefes verborgenes Wissen in der Frau zu sein, unabhängig davon, ob sie gläubig ist oder nicht, dass die Tötung des Kindes ein Unrecht war und ist. Und dieses verborgene Wissen kommt nicht selten als psychische Erkrankung oft erst nach Jahren ans Licht. So manche betroffene Frau setzt sich dann in Organisationen ein, die Frauen vor diesem Schritt warnen und ihnen in ihrer Not helfen, indem sie für sie UND das Kind sorgen. Auch so manche ehemalige Abtreibungsärzte kehrten um und wurden zu überzeugten Abtreibungsgegnern.

Das PostAbortion Syndrom (PAS) ist inzwischen ein bekanntes Krankheitsbild! Zufällig oder nicht steht ausgerechnet der Artikel „Ist Österreich auf dem Weg in die Psychiatrie“: die Zahl der psychisch Kranken steigt dramatisch an“ neben Ihrem Kommentar! Die Abtreibung führt nicht selten zu tiefster Depression, nicht nur bei der Frau, sondern auch beim Mann, wie zahlreiche Beispiele belegen. Die Beziehung geht fast immer in die Brüche. Ev. Geschwister leiden häufig ebenfalls an psychischen Problemen wegen quälender Gedanken: „Warum meine Schwester oder mein Bruder und nicht auch ich?“.

Ja, unsere ganze Gesellschaft ist betroffen, nicht nur weil ihr diese Kinder fehlen. Kann denn wirklich die Tatsache, dass mittlerweile mehr Kinder durch die Hand des Arztes bzw. durch Abtreibung zugrunde gehen als normalerweise sterben, ohne Folgen für die ganze Gesellschaft sein? Die Gewalt nimmt zu – wundert uns dies, wenn die Gewalt gegen das Kind am Anfang seines Lebens legal ist, ja sogar als Menschenrecht eingefordert wird?
Wie können wir da noch vor Kindern und Jugendlichen glaubhaft argumentieren, dass Gewalt kein Mittel zur Lösung von Problemen ist?

Frauenorganisationen, die wirklich das langfristige
Wohl der Frau zum Ziel haben, sollten ihre Arbeit
neben Aufklärung und Prävention auch vermehrt
dahingehend intensivieren, dass keine Frau durch
eine Schwangerschaft diskriminiert (z.B. durch
Verweigerung einer Arbeitsstelleu.ä.) wird,und
dass auch seitens der Politik alles getan wird,
dass ihr und dem Kind das Leben erleichtert wird
und so eine kinderfreundliche Gesellschaft entsteht,
die letztendlich uns allen zugute kommt!

Dr. Gertraud Weggemann-Posch

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Hinweise

Das ungeborene Kind: Zellhaufen oder Mensch?

Bischof Laun: Die Fristenlösung muss abgeschafft werden!

Österreichs größte menschenrechtliche Wunde?

Gedenkstätte für abgetriebene Kinder in Salzburg

Euthanasie wieder im Vormarsch?

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Können ein paar Minuten entscheiden zwischen Abtreibung und Mord?

Krankenhaus Gmünd stellt Abtreibungen ein

Lebensschutz

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