Weil die herrschenden Politiker der Koalition beschlossen hatten, dass die ungehemmte Invasion aller Migranten der Welt nach Deutschland ungehemmt fortzusetzen ist, ließen sie jetzt ihre Abgeordneten ohne Fraktionszwang über das Sterben ihrer deutschen Restbevölkerung, ob mit oder ohne Qualen, abstimmen. Hier brauchte man kein Hellseher zu sein um zu wissen wie das Ergebnis ausfiel. Natürlich stimmten die Politiker für das Sterben mit Qualen ohne Selbstbestimmungsrecht. Zum einen weil Politiker dieses nicht selber betrifft, denn ihre persönliche Kapitaldecke ist stets ausreichend um eine Sterbehilfe im Ausland, z. B. der Schweiz, in Anspruch zu nehmen und zum anderen um ihre Lobbyisten zu befriedigen, denn an einem langen schmerzhaften Siechtum verdient die gesamte Gesundheitsindustrie. Auch mit der Kirche in ihrem steinzeitlichen Gedankentum wollten es sich einige Politiker nicht verscherzen.
Das Politiker sich gerne in der Rolle des Volkserziehers sehen, ist keine neue Erkenntnis. Die Volkserziehung ist ihre Lieblingsbeschäftigung, hier finden sie eine „spaßbereitende“ Tätigkeit und können das Augenmerk der Medien von versäumten Aufgaben oder den vielen politischen Fehlern ablenken. Doch hat die Sterbehilfe noch nicht einmal etwas mit Volkserziehung zu tun, sondern bildet heute die Möglichkeit eines humanen Sterbens. Unter den neu hochgedienten Politikern befinden sind viele junge Menschen, die den Gedanken an das Sterben weit wegschieben. Sie verfolgen andere Interessen, da ist z. B. die Pharmaindustrie, die jährlich Milliarden durch todkranke Menschen umsetzt. Solange der Mensch noch lebt, auch wenn er sehr krank ist und keine Hoffnung auf Genesung besteht, bleibt er als Medium Bestandteil des Gewinnzuwachses der Gesundheitsindustrie. Mit toten Menschen sind keine Umsatzgewinne zu erzielen und das wissen auch die Politiker.
Die weltfremden kirchlichen Vorstellungen benötigen keine Erwähnung, hier wurde immer geheuchelt und das wird noch bis in die Unendlichkeit so weiter gehen. Pastore und Kardinäle machen auch keine Politik, sie beeinflussen nur die Politik und das hat meistens unangenehme Folgen. Besonders Politiker der Parteien mit dem C fühlen sich dem Gehorsam der Kirchenprominenz verpflichtet. Doch genau wie die gesamte Kircheninstitution ist auch das C im politischen Parteinamen Heuchelei.
Großzügigerweise ließen die Führungspolitiker ihre parteigetreuen Abgeordneten über ein neues Sterbehilfegesetz frei abstimmen und hoben den üblichen Fraktionszwang auf. In diesem Fall durften dann ca. 500 Personen nach ihrer persönlichen Meinung über das Gesetz abstimmen, anstatt den sonst üblichen ca. 10 Führungspolitikern. Es waren ca. 500 Personen die eine Entscheidung über das Selbstbestimmungsrecht von 80 Millionen Menschen trafen, denn es betrifft jeden, alle müssen sterben. Aber fast alle möchten möglichst schmerzfrei sterben, vor allem ohne lange Qualen. Es war also davon auszugehen, dass die Mehrheit der ausgesuchten „Abstimmer“ aus falsch verstandenen ethischen oder religiösen Gründen und zur Erfüllungshilfe der Gewinnsteigerung der Pharmakonzerne sich für ein Sterbehilfeverbot einsetzten. Hierbei wurde auch nicht bedacht, dass viele todkranke Menschen einsam sind und ihre einzige Hilfe zur Erlösung die kommerzielle Sterbehilfe ist, die jetzt unter Strafe steht. Todkranke Menschen sind zu schwach um sich selbst Sterbehilfe zu geben, haben auch oft keine Angehörigen oder Ärzte die es unter gewissen Umständen von der Politik erlaubt bekamen. Solange ein Mensch sich noch selbst helfen kann will er nicht sterben, erst wenn eine ständige Hilfe zum weiteren Leben notwendig wird. Denn die „Hilfe“ von Anderen ist oftmals genau so eine Qual wie das Aushalten der Schmerzen. Die Möglichkeit Sterbehilfe im Ausland zu bekommen, bleibt lediglich betuchten Menschen, zu dem fast alle Politiker gehören, vorbehalten. Ebenfalls ist ein todkranker Mensch kaum noch dazu in der Lage das Ausland selbständig zu erreichen um dort die erwünschte Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen. Dieses obliegt ebenfalls nur den Reichen, denn die können jede Hilfe, egal wie teuer, bezahlen und in Anspruch nehmen. Politisch gewollte Zweiklassengesellschaft sogar zum sterben.
Sterbehilfe ist ein Selbstbestimmungsrecht für jedem. Es braucht keiner in Anspruch nehmen, wer sich gerne lange quält kann sich bis zum Ende quälen. Wer erlöst werden möchte, der soll auch die Gelegenheit dazu bekommen. Es kann nicht angehen, dass ca. 500 „Persönchen“ über ein natürliches Selbstbestimmungsrecht von 80 Millionen Menschen befinden. Heute braucht sich keiner mehr lange zu quälen, es gibt genug Möglichkeiten des schmerzfreien Todes, nur ca. 500 Personen wollten das nicht einsehen. Es bleibt eine Qual, mit diesen Politikern leben zu müssen.