Quelle: Garmin.com
Heute beschäftige ich mich noch mal mit dem Approach® X40, der mir von GARMIN zur Verfügung gestellt wurde. Von meinen ersten Eindrücken hatte ich Euch ja bereits berichtet, aber heute gehe ich noch mal gezielt auf die Funktionen im Bereich Golfspiel ein. Aber zuvor ein kleines Video und ein paar Eckdaten, damit ihr wisst um was es geht.
- Schmales, leichtes GPS-Golfarmband mit Elevate™-Technologie mit Herzfrequenzmessung am Handgelenk und Fitness-Tracker-Funktionen
- Zeigt Distanzen zum vorderen, hinteren und mittleren Bereich des Grüns sowie zu Hindernissen an
- Die AutoShot™-Spielaufzeichnung speichert automatisch Golfschläge3 auf dem Fairway
- Fitness-Tracker-Funktionen zum Speichern von Schrittanzahl, Distanz, Kalorienverbrauch, Herzfrequenz und Aktivitätsintensität
- Smart Notifications mit Vibration für eingehende Anrufe, SMS-Nachrichten und mehr
Quelle: Garmin.com
Das Armband selbst macht einen stabilen Eindruck aber wer zum Schwitzen neigt, der wird nach einer 18 Loch Runde froh sein, wenn er das Golfarmband mal ab machen kann. Aber das Problem habe ich persönlich bei allen „Kunststoffbändern“. Trotz des Schwitzens sitzt das Armband gut und macht sich auch am schlanken Handgelenk gut. Standardmäßig sieht man, auf dem sehr gut lesbarem Display, die Uhrzeit und das Datum. Mit der Taste die sich auf dem Armband befindet (siehe Bild) kann man dann in den entsprechenden Modus wechseln um dort die Golfrunde zu erfassen. Das Touchscreen lässt sich auch super mit der Hand im Golfhandschuh bedienen. Hat man erst mal den Golfmodus ausgewählt, dann wird über GPS der Golfplatz gesucht. Das dauerte maximal 30 Sekunden und dann wählt man über das Touchscreen den richtigen Platz aus. Wenige Sekunden später stehen die Entfernungen zum Grünanfang, -mitte und -ende zur Verfügung. Außerdem wird ein gezeigt an welchem Loch man sich befindet und ob es ein Par 3, 4 oder 5 ist. Die Angaben haben für mich in den meisten Fällen, der Blick durch den Golflaser überflüssig gemacht. Auf der Runde spürt man das schlanke Gerät überhaupt nicht und das finde ich sehr gut. Wenn man dann bei einem Loch in der unmittelbaren Nähe des Grüns, oder auf dem Grün ist, dann schaltet das Display auf die Schlagzahl um. Die elektronische Scorecard kann man am Anfang auch auswählen. Denn bestimmt gibt es ja auch mal die Situation, wo man das nicht nutzen möchte.
Folgende Parameter werden dann nach dem letzten Putt auf der Bahn abgefragt
- Anzahl der Schläge (Standardmäßig steht dann immer das Par zur Verfügung)
- Anzahl der Putts (Standardmäßig zeigt er zwei Putts an)
- War der Drive auf dem Fairway oder eher links oder eher rechts vom Fairway (Schlag auf das Fairway wird als Standard angezeigt)
So richtig interessant wird GARMINs Approach® X40 im Zusammenhang mit GARMIN Connect. Wenn man sich dort einen kostenfreien Account einrichtet, dann kann man alle Daten, die das Golfarmband sammelt, hochladen. Und hier wird es dann in Sachen Golfspiel für die Entwicklung des eigenen Spiels interessant. Vor allem dann, wenn man einen Platz öfter spielt. Hier mal meine Statistik für 4 Runden auf einem Platz. In GARMIN Connect sieht man dann im Bereich Golfplätze alle Runden und die auf dem selben Platz gespielten Runden werden zusammengefasst. Das sieht dann so aus (ein Klick auf die Grafik, vergrößert diese für Euch).
Fazit Approach® X40
Auch wenn man aktuell (Juli 2016) 239,00 € für dieses Golfarmband investieren muss, so ist die Technik so ausgereift, dass es sich lohnt. Und man bekommt ja neben der Uhr und den hier beschriebenen Funktionen im Bereich Golf noch viele weitere Funktionen. Unter anderem Wecker, Fitness Tracker, Schrittzähler und in Verbindung mit dem Handy,Wetterbericht, Nachrichtenanzeige und Callanzeige.
Und jetzt gibt es noch mal das Video zur Golffunktion.
So das soll es aber jetzt zum GARMIN Approach X40 gewesen sein. Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir hier mitteilt, ob das, was ich geschrieben habe für Euch interessant war und Euch bei der Kaufentscheidung geholen hat!
Euer Stephan