Als ich am 8. August zur Säge griff, sah unser Garten danach so aus:
Wahrlich kein schöner Anblick, aber erst musste es schlimmer kommen, ehe es besser werden konnte:
Manchmal, wenn ich abends aus dem Fenster sah, um unser Tagwerk zu betrachten, fragte ich mich, ob daraus jemals etwas werden würde:
Meine Zweifel wurden sogar noch grösser, als erste Sträucher Einzug hielten:
Doch eines schönen Tages begannen sich erste Formen abzuzeichnen:
Formen, die sich fast von selbst ergaben:
Irgendwann konnten wir uns gar zu einem Entscheid in Sachen Hochbeet durchringen:
Es bildeten sich auch Beete heraus, die wir so gar nicht geplant hatten:
Mit der Pflanzung von 22 Duftrosen haben wir unser Projekt gestern fast abgeschlossen. Nur die Waldreben fehlen noch, aber die sollten demnächst geliefert werden. Und im Frühling soll der Sitzplatz neue Bretter bekommen, aber das ist ein Klacks im Vergleich zu dem, was vor zwei Monaten noch auf unserer To Do-Liste stand. Heute präsentiert sich unser Garten so:
Mit diesen Bildern verabschiedet er sich in die wohlverdiente Winterruhe. Mal sehen, wie er wird, wenn all das, was unter der Erde verborgen ist, zu blühen beginnt.