Abschied von Mia

Mia´s stiller Gang über die Regenbogenbrücke

Wir sind immer noch sehr traurig, dass Du uns letzten Sonntag vollkommen unerwartet verlassen hast. Uns ist bewusst, dass es für ein Tier, das Schönste ist einfach so im Schlaf für immer einzuschlafen und das ohne SCHMERZEN. Du warst die erste Katze überhaupt, mit der wir unser Leben teilen durften.

Mia´s bisheriges Leben

Ich erinnere mich noch ganz genau, als wir Dich am 03.04.14 bei uns aufnahmen, da Dein Vorbesitzer, ein alter Herr, in ein Seniorenheim ging. Damals hörtest Du (was heißt hören) auf den Namen “Teufel” und das zurecht, weil Du alles andere als eine verschmuste Katze warst: Du hast gebrummt, gefaucht, gebissen (obwohl Du nur noch 7 Zähne hattest), gekratzt und warst vollkommen unberechenbar. Wir verstanden aber Dein Verhalten, da Du bei Deinem Vorbesitzer ein stinklangweiliges Leben geführt hattest: Du warst sehr viel alleine und wurdest entgegen Deiner Art, als Wohnungskatze gehalten, obwohl es für Dich draußen viel zu entdecken gab. Du warst stark übergewichtig und hast nur rumgelegen. Sicherlich hat Dein Vorbesitzer Dich auch lieb gehabt, aber Du warst halt nur da und führtes ein tristes Dasein. Einem Tierarzt wurdest Du in den 13 Jahren Deines bisherigen Lebens nicht vorgestellt. Leider nicht….

Nadja und Mia Abschied von Mia Tolle Aussicht Hat wieder lecker geschmeckt Dösend auf dem Katzenbaum Nicht nur Meerschweinchen möchten Heu Kuscheln mit der Dosenöffnerin ganz Entspannt nix da mit Puzzeln

Mia´s Einzug

Die erste Nacht nachdem Du bei uns eingezogen warst, war ein richtiger Albtraum: Du hast die ganze Nacht vor Dir hergefaucht, gebrummt und ganz herzzerreißende Laute von Dir gegeben. Ist ja auch kein Wunder; es war ja alles fremd für Dich. Du hattest uns so leid getan, aber wir wagten es nicht Dich zu streicheln, da Du eine richtige Kampfkatze warst, die uns Angst machte. Nadja hatte damals so panische Angst vor Dir, dass sie mich unter Tränen gebeten hatte, Dich wieder weg zubringen, was ich aber nicht über das  Herz bekam. In den ersten 2 Tagen nach Deinen Einzug hast Du Dich hinter dem Sofa versteckt und kamst nur zum Fressen raus. Wir haben Dich ganz in Ruhe gelassen und haben Dich auf uns zukommen lassen. Im Laufe der Zeit wurdest Du immer zutraulicher und umgänglicher. Besonders Nadja hattest du in Dein kleines Katzenherz geschlossen. Mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen gelang es uns, dass Du Dich zu einer zutraulichen, liebenswerten, verschmusten und aufgeschlossenen Katzendame entwickelt hattest, die endlich ein artgerechtes Katzenleben führen durfte. Auch die Nachbarschaft war regelrecht bezuckert von Dir.

Abschied von Mia

Ich hatte gehofft, dass Du noch ein paar schöne Jahre mit uns zusammen verbracht hättest, leider durften wir Dich nur eine kurze Zeit begleiten, da Dein Herz anscheinend keine Kraft mehr hatte. Ich wunderte mich zwar, wenn ich Dich hoch nahm, dass Dein Herz so schnell schlug, oder warum Du generell nur im Liegen gespielt hast. Hattest Du eine Herzschwäche? Wir nehmen es an, wissen tun wir es nicht und werden es auch nie in Erfahrung bringen können. Jetzt im Nachhinein wird uns auch bewusst, dass Du Dich letzten Donnerstag von mir und Nadja verabschiedet hast: Du warst so verschmust, wie nie zuvor, sogar Nadja wunderte sich über Dein Verhalten. In den folgenden 2 Tagen hattest Du Dich bereits von uns zurück gezogen und  in der Nacht von Samstag auf Sonntag (26.04), bist Du  in einer kleinen Ecke hinter dem Sofa für immer friedlich einzuschlafen. Ich fand Dich am Sonntag in schlafender Pose vor, sogar die Forderpfötchen hattest Du übereinander gelegt. Für uns brach eine Welt zusammen, aber für Dich mein Mädchen, war es ein schöner Gang über die “Regenbogenbrücke”. Wir werden Dich sehr vermissen……..


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