Guten Morgen, ihr Lieben! Ein kleiner Abschied ist auch das hier.
Doch ich bin nicht traurig. Denn ich erinnere mich mit Freude an die Zeit,
die wir miteinander hatten – selbst wenn ich leider nicht so oft dazu kam,
eure Beiträge zu lesen, wie ich es so gerne getan hätte.
Außerdem liegt in diesem Abschied auch ein Willkommen.
Willkommen im neuen Jahr und willkommen bei einer neuen Fotoaktion.
Nochmals tausend Dank für euer Feedback und fürs (Wieder-)Mitmachen *knutsch*
So still,
dass jeder von uns wusste,
das hier ist für immer,
für immer und ein Leben
und es war so still,
dass jeder von uns ahnte,
hierfür gibt's kein Wort,
das jemals das Gefühl beschreiben kann.
So still, dass alle Uhren schwiegen,
ja, die Zeit kam zum erliegen,
so still und so verloren gingst du fort,
so still und so verloren gingst du fort.
Ich hab so viel gehört und doch kommt's niemals bei mir an,
das ist der Grund, warum ich nachts nicht schlafen kann,
wenn ich auch tausend Lieder vom Vermissen schreib',
heißt das noch nicht, dass ich versteh,
warum dieses Gefühl für immer bleibt.
So laut, die Stunden nach dem Aufschlag als es galt,
dass alles zu erfassen und verstehen, und es war,
so laut, dass alles was wir dachten nichts als Leere zu uns brachte,
so laut und so verloren war es hier,
als Stille bei uns wohnte anstatt dir.
(…)
So still, obwohl ich dich mit jedem Tag vermiss’,
und wo immer du auch gerade bist,
du zeigst mir, dass Stille jetzt dein Freund geworden ist.
(…)
Songtext "Still" von Jupiter Jones
Ich verbinde diesen Songtext mit dem Abschied, den ich von meinem Opa nehmen musste. Es ist schon ein paar Jahre her und doch habe ich es noch nicht wirklich geschafft, mich zu verabschieden. Es ist in meinem Kopf noch nicht angekommen.
Ich habe eine große Familie mit jugoslawischem Temperament und damit verbunden einer enormen Lautstärke. Nicht alleine deshalb erinnert mich dieser Text immer an meinen Opili…
Und ihr? Womit verbindet ihr Abschied?
Ich freue mich auf eure letzten Beiträge in Wort und Bild für dieses Jahr!
