Wer kennt es nicht: Die eigene Figur wird begutachtet und man betrachtet sich kritisch im Spiegel. Die Arme, Beine und auch der Oberkörper sind recht gut in Form und muskulös. Allerdings gibt es da noch das unbeliebte Bauchfett. Auch Rettungsringe sind äußerst unbeliebt und stören das Gesamtbild der Figur enorm. Deshalb zeigen wir dir in diesem Artikel, was du tun kannst um deinem Bauchfett den Kampf anzusagen.
Abnehmen am Bauch ist nicht nur für das Aussehen wichtig
Klar, wenn die eigenen Hosen nicht mehr passen oder das Hemd durch einen „Bierbauch“ aufgebläht wird, ist das keine schöne Sache. Jedoch sollte man nicht vergessen, dass ein zu hoher Körperfettanteil gesundheitliche Beschwerden mit sich bringen kann. Beispielsweise kann ein zu dicker Bauch dafür sorgen, dass man Diabetes und einige unschöne Herz-Kreislauf-Probleme bekommt. Auch das Risiko für viele andere Krankheiten wird durch zu viel Bauchfett deutlich erhöht.
Zudem wurden bereits diverse Forschungen veröffentlicht, bei denen nachgewiesen wurde, dass ein zu hoher Anteil Bauchfett Einfluss auf die eigene Intelligenz haben kann. Den Link zur Studie findest du hier. Oft entsteht durch regelmäßiges Biertrinken nicht nur der bekannte Bierbauch, sondern man setzt zusätzliches Fett am Bauchbereich an, was leider nicht besonders gesund ist.
Zusammenfassend lässt sich jedoch sagen, dass bei den allermeisten Menschen immer noch das Aussehen an erster Stelle steht. Das liegt wahrscheinlich daran, da viele Menschen gar nicht wissen, dass Bauchfett auch gesundheitliche Probleme mit sich bringen kann. Übrigens sollte man um Gewissheit zu erhalten seinen eigenen Bauchumfang ermitteln. Denn nur so kann man mit Sicherheit sagen, dass der eigene Körperfettanteil nicht ungesund ist bzw. unbedenklich. Als Richtwerte könnte man mit einem Maßband den Bauchumfang messen. Solange man als Mann unter einem Umfang von ca. 100 cm bleibt, ist das Bauchfett zwar nicht besonders gesund, aber auf keinen Fall stark beeinträchtigend. Bei Frauen ist dieser Umfang bereits bei ca. 85 cm gefährlich. Aber keine Sorge: Wir zeigen dir, wie du dein Bauchfett reduzierst und effektiv abnimmst!
Abnehmen am Bauch: so klappt es!
Natürlich muss man etwas Geduld mitbringen, aber mit den richtigen Tipps und Tricks schaffst du es in ein paar Wochen einen flachen und straffen Bauch zu bekommen. Wir zeigen dir nun, auf was du achten musst, um effektiv abzunehmen und zudem noch einen flachen Bauch zu bekommen.
1. Die optimale Ernährung
Desweiteren muss man erwähnen, dass bei einer Radikal-Diät zusätzlich vorhandene Muskelmasse verloren gehen kann. Dies ist logisch, da der Körper die fehlenden Kalorien kompensieren muss und so die Muskelmasse angreift. Das ist ganz und gar nicht gut, da durch Muskeln passiv rund um die Uhr Fett verbrannt wird. Deshalb sollte man unbedingt darauf achten so wenig Muskelmasse wie möglich zu verlieren.
Aus unserer Sicht empfiehlt sich eine sogenannte Low-Carb-Ernährung, bei der man weniger Kohlenhydrate zu sich nimmt und so langfristig abnimmt. Wichtig ist außerdem, dass man aufgenommene Kohlenhydrate immer nutzen sollte um damit z.B. Sport zu treiben. Warum? Nun, kohlenhydrathaltige Lebensmittel enthalten logischerweise einen hohen Anteil an Energie und können so für eine kurzzeitige Leistungssteigerung sorgen. Deshalb empfiehlt es sich nach einem größeren bzw. kalorienreicheren Essen Sport zu machen. Achtung: Mache bitte nicht den Fehler und schwinge dich sofort nach der Mahlzeit auf dein Fahrrad, da der Körper direkt nach dem Essen noch eine gewisse Zeit Verdauen muss, kann dies zu einer verringerten Trainingsleistung führen. Deshalb isst du am besten 1-2 Stunden vor deiner sportlichen Betätigung.
2. Das beste Training
Jedoch solltest du nicht nur ausschließlich deine Problemzonen also in diesem Fall den Bauch trainieren. Wieso das so ist? Nun, es macht einfach keinen Sinn nur eine einzelne Körperregion zu trainieren, da dein Ziel sein sollte so viel Muskelmasse wie möglich aufzubauen. Denn wie bereits erwähnt erhöhen Muskeln deinen täglichen Energieumsatz und helfen dir so enorm beim Körperfett reduzieren. Zudem kann es definitiv nicht schaden, die restlichen Körperregionen auch mitzutrainieren um das Gesamtpaket stimmig zu machen. Denn sind wir mal ehrlich: Wer mag es denn, wenn der Bauch zwar straff und trainiert aussieht aber der restliche Körper nicht wirklich gut in Form ist? Deshalb solltest du immer einen Ganzkörperplan in Erwägung ziehen und beispielsweise auch immer Beintraining und Armtraining absolvieren. Auch Ausdauertraining bzw. Kraftausdauertraining kann dir dabei helfen schnell ein paar Kilos abzunehmen.
3. Weitere Tipps zum Abnehmen am Bauch
Ein weiterer wichtiger Punkt beim Abnehmen am Bauch ist, dass du genug schläfst. Warum ist das so wichtig? Nun, der Körper benötigt Energie um die überflüssigen Kilos loszuwerden und zu verbrennen. Wenn du nicht ausreichend schläfst, fällst du in einen energiearmen Zustand und kannst einerseits beim Sport nicht die volle Leistung bringen und andererseits arbeitet dein Körper ebenfalls nicht effektiv. Übrigens kann Schlaflosigkeit bzw. zu wenig Schlaf im Allgemeinen sogar Heißhungerattacken auslösen und dies wäre fatal beim Abnehmen am Bauch.