Cover
Die Autorin
Tatjana Kruse, Jahrgang 1960, lebt und arbeitet in Schwäbisch Hall. Sie ist überzeugte Krimiautorin. Sie wurde bereits mit dem Marlowe der Raymond-Chandler-Gesellschaft ausgezeichnet und mehrmals für den Agatha-Christie-Preis nominiert. Nach "Kreuzstich, Bienenstich, Herzstich", "Nadel, Faden, Hackebeil" und "Finger, Hut und Teufelsbrut" gibt es nun den vierten Roman um den Kommissar aus Schwäbisch Hall. Mehr zur Autorin unter www.tatjanakruse.de
*Produktinformation*
Broschiert: 448 Seiten
Verlag: Knaur HC (10. September 2010)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3426663988
ISBN-13: 978-3426663981
Größe und/oder Gewicht: 20,4 x 12,6 x 3,4 cm
Leseprobe
Quelle: Weltbild *lies mich*
Die Geschichte...
Quelle: Amazon
Kommissar Siegfried Seifferheld, ledig, gutaussehend und wohnhaft in Schwäbisch Hall, wurde bei seinem letzten Einsatz schwer verletzt und in den Frühruhestand versetzt. Doch die Polizeiarbeit legt man nicht ab wie einen alten Hut. Als immer mehr alleinstehende Männer in seiner beschaulichen Heimatstadt einen unerwarteten Tod sterben, glaubt der sympathische Kommissar a. D. nicht an einen Zufall. Und so unterbricht Seifferheld seine heimliche Leidenschaft, das Sticken von Zierkissen, und macht sich auf die Spur des Serienmörders, dicht gefolgt von seinem vierbeinigen Begleiter Onis.
Meine Meinung:
"Kreuzstich, Bienenstich, Herzstich" heißt der 1. Band der Reihe rund um Siegfried Seiferheld und spielt sich in Schwäbisch Hall ab. Da ich den Kriminalroman bei Seite 118 zugeklappt habe, kann ich die weitere Handlung natürlich nicht beurteilen und erzähle nur ganz kurz, warum ich das Buch abgebrochen habe...
Siegfried "Siggi" Seifferheld wurde im Dienst angeschossen und danach in den Vorruhestand geschickt, doch dem pensionierten 60-jährigen Kommissar fällt zu Hause (er bewohnt ein Haus mit seiner Schwester, seiner Tochter und seiner Nichte) die Decke auf den Kopf, wenn er nicht gerade Kissen stickt (sein gut gehütetes Geheimnis). Doch dann wird seine Neugier geweckt, denn in Schwäbisch Hall sterben mehrere alleinstehende Männer. Zufall oder Mord? Seifferheld ist zwar eine interessante Hauptperson, aber ich konnte mich auch nicht wirklich mit ihm bzw. seinen Handlungen identifizieren. Die Story, die aus der Sicht des Frühpensionisten Seifferheld erzählt wird, erscheint für einen Krimi sehr langatmig und wurde sehr ausgeschmückt geschildert, was mir persönlich nicht zusagt. "Kreuzstich, Bienenstich, Herzstich" enthält viel Lokalkolorit, wenig Spannung und etliche Längen, was mir das Lesen erschwert hat. Leider kann ich auch mit dem verwendeten Humor wenig anfangen, obwohl der Schreibstil eigentlich recht angenehm ist.
FAZIT:
Der Auftakt der Seifferheld-Reihe konnte mich leider nicht überzeugen, auch wenn ein stickender Ex-Kommissar eine außergewöhnliche Hauptfigur viel Potential bietet. Für mich war dieser Regionalkrimi nicht das Richtige - schade....
Die Autorin
Tatjana Kruse, Jahrgang 1960, lebt und arbeitet in Schwäbisch Hall. Sie ist überzeugte Krimiautorin. Sie wurde bereits mit dem Marlowe der Raymond-Chandler-Gesellschaft ausgezeichnet und mehrmals für den Agatha-Christie-Preis nominiert. Nach "Kreuzstich, Bienenstich, Herzstich", "Nadel, Faden, Hackebeil" und "Finger, Hut und Teufelsbrut" gibt es nun den vierten Roman um den Kommissar aus Schwäbisch Hall. Mehr zur Autorin unter www.tatjanakruse.de
*Produktinformation*
Broschiert: 448 Seiten
Verlag: Knaur HC (10. September 2010)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3426663988
ISBN-13: 978-3426663981
Größe und/oder Gewicht: 20,4 x 12,6 x 3,4 cm
Leseprobe
Quelle: Weltbild *lies mich*
Die Geschichte...
Quelle: Amazon
Kommissar Siegfried Seifferheld, ledig, gutaussehend und wohnhaft in Schwäbisch Hall, wurde bei seinem letzten Einsatz schwer verletzt und in den Frühruhestand versetzt. Doch die Polizeiarbeit legt man nicht ab wie einen alten Hut. Als immer mehr alleinstehende Männer in seiner beschaulichen Heimatstadt einen unerwarteten Tod sterben, glaubt der sympathische Kommissar a. D. nicht an einen Zufall. Und so unterbricht Seifferheld seine heimliche Leidenschaft, das Sticken von Zierkissen, und macht sich auf die Spur des Serienmörders, dicht gefolgt von seinem vierbeinigen Begleiter Onis.
Meine Meinung:
"Kreuzstich, Bienenstich, Herzstich" heißt der 1. Band der Reihe rund um Siegfried Seiferheld und spielt sich in Schwäbisch Hall ab. Da ich den Kriminalroman bei Seite 118 zugeklappt habe, kann ich die weitere Handlung natürlich nicht beurteilen und erzähle nur ganz kurz, warum ich das Buch abgebrochen habe...
Siegfried "Siggi" Seifferheld wurde im Dienst angeschossen und danach in den Vorruhestand geschickt, doch dem pensionierten 60-jährigen Kommissar fällt zu Hause (er bewohnt ein Haus mit seiner Schwester, seiner Tochter und seiner Nichte) die Decke auf den Kopf, wenn er nicht gerade Kissen stickt (sein gut gehütetes Geheimnis). Doch dann wird seine Neugier geweckt, denn in Schwäbisch Hall sterben mehrere alleinstehende Männer. Zufall oder Mord? Seifferheld ist zwar eine interessante Hauptperson, aber ich konnte mich auch nicht wirklich mit ihm bzw. seinen Handlungen identifizieren. Die Story, die aus der Sicht des Frühpensionisten Seifferheld erzählt wird, erscheint für einen Krimi sehr langatmig und wurde sehr ausgeschmückt geschildert, was mir persönlich nicht zusagt. "Kreuzstich, Bienenstich, Herzstich" enthält viel Lokalkolorit, wenig Spannung und etliche Längen, was mir das Lesen erschwert hat. Leider kann ich auch mit dem verwendeten Humor wenig anfangen, obwohl der Schreibstil eigentlich recht angenehm ist.
FAZIT:
Der Auftakt der Seifferheld-Reihe konnte mich leider nicht überzeugen, auch wenn ein stickender Ex-Kommissar eine außergewöhnliche Hauptfigur viel Potential bietet. Für mich war dieser Regionalkrimi nicht das Richtige - schade....