Quelle. Randomhouse
Der Autor Stephen King, 1947 in Portland, Maine, geboren, ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Schon als Student veröffentlichte er Kurzgeschichten, sein erster Romanerfolg, "Carrie", erlaubte ihm, sich nur noch dem Schreiben zu widmen. Seitdem hat er weltweit 400 Millionen Bücher in mehr als 40 Sprachen verkauft. Im November 2003 erhielt er den Sonderpreis der National Book Foundation für sein Lebenswerk.*Produktinformation*Gebundene Ausgabe: 352 Seiten
Verlag: Heyne Verlag (17. Juni 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3453268725
ISBN-13: 978-3453268722
Größe und/oder Gewicht: 21,8 x 14,4 x 3,4 cm
Leseprobe
Quelle: mayersche.blog.de *lies mich*
Die Geschichte...
Quelle: Randomhouse (ausnahmsweise verlinke ich den Klappentext, da ich die Geschichte nicht zu Ende gelesen habe)
Um sich sein Studium zu finanzieren, arbeitet Devin Jones während der Semesterferien im Vergnügungspark Joyland an der Küste von North Carolina. Drei Dinge sind es, die ihn im Laufe des Sommers 1973 vor allem beschäftigen: Seine große Liebe Wendy gibt ihm per Brief den Laufpass. In der Geisterbahn Horror House soll es spuken, nachdem dort ein Mädchen ermordet wurde. Und er fragt sich, welches Geheimnis sich wohl hinter der schönen jungen Frau mit ihrem behinderten Sohn verbirgt, an deren Strandvilla er jeden Tag vorbeikommt. Vom unbekümmerten Schaustellerleben in Joyland fasziniert, verlängert Devin seinen Aufenthalt. Mit seinen neugierigen Nachforschungen tritt er jedoch eine Lawine von Ereignissen los, bei denen es schließlich um Tod oder Leben geht ...
Meine Meinung:
Mein letztes Buch von Stephen King ist schon eine Weile her, da ich auf (seine) Bücher mit über 1.000 Seiten keine Lust hatte, aber 352 Seiten vom "Meister des Grauen" sollten sich recht schnell lesen lassen - dachte ich zumindest...
"Joyland" führt uns in das Jahr 1973 und in den gleichnamigen Vergnügungspark Joyland, der in North Carolina liegt und mit verschiedenen Attraktionen wie 2 Achterbahnen, einem Wasserpark, einem Konzertsaal und einer Geisterbahn, in der es nach dem Mord an einer Studentin spuken soll. Die wunderbar gezeichnete Rummelplatz-Atmosphäre ist das Einzige, das mich vorangetrieben hat, sonst hätte ich "Joyland" wohl schon früher abgebrochen.
Hauptperson Devin Jones ist ein 21-jähriger Anglistikstudent, der sich mit dem 3-monatigen Ferienjob in Joyland einen Teil seines Studiums finanziert und leider in der Zeit von seiner Freundin Wendy getrennt ist. Neben dem farblos wirkenden Protagonisten finden in dieser Geschichte Unmengen von Nebencharakteren Verwendung.
"Joyland" beinhaltet eine interessante Romanidee, die Umsetzung hat mir leider nicht zugesagt. Die Story wartet mit einer langatmigen Handlung auf, die mit vielen ausführlichen Beschreibungen & langatmigen Details vollgestopft ist, wodurch die Spannung leider auf der Strecke bleibt. Grusel oder Horror sucht man hier vergebens. Auch der Schreibstil von Stephen King, den ich eigentlich liebe, konnte mich nicht fesseln.
FAZIT: Ganze 107 Seiten lang habe ich darauf gewartet, dass die Geschichte irgendwann mal spannender wird, doch Fehlanzeige. Wenn ich mir dieses furchtbare Machtwerk so ansehe, kann ich gar nicht glauben, dass Stephen King diesen Roman geschrieben haben soll...