[ABGEBROCHEN] "Ein Zimmer über dem Meer"

Cover


[ABGEBROCHEN]

Quelle: Ullstein

Die Autorin Dana Paul ist das Pseudonym der Bestsellerautorin Corina Bomann. Sie begann schon früh mit dem Schreiben und liebt neben Büchern das Meer. Mit ihrem Roman "Ein Zimmer über dem Meer" erfüllte sie sich den Herzenswunsch, eine ganz besondere Geschichte über das Meer und die Liebe zu schreiben.   *Produktinformation*
Taschenbuch: 432 Seiten
Verlag: List Taschenbuch (12. August 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3548613241
ISBN-13: 978-3548613246
Größe und/oder Gewicht: 12 x 2,6 x 18,7 cm
Leseprobe
Quelle: bic-media.com  *lies mich*

 
Die Geschichte...
 Als Kims Verlobter, der Surfer Jake Ericson, bei einem Flugzeugabsturz in Cornwall ums Leben kommt, will Kim nicht mehr ohne ihre große Liebe weiterleben. Die junge Frau reist in die Nähe der Absturzstelle und möchte sich von den Klippen stürzen, um bei Jake zu sein. Doch Janet, die in einem Cottage ganz in der Nähe wohnt, beobachtet Kim und rettet sie vor einer furchtbaren Entscheidung. Die alte Frau vertraut Kim ein Tagebuch an, das seit Jahrhunderten in der Familie weitergegeben wird und von der stummen Leandra erzählt, die im 19. Jahrhundert lebte und ebenso verzweifelt wie Kim war...
  Meine Meinung in Kurzfassung: Da mich das Cover und der Klappentext sehr angesprochen haben, wollte ich "Ein Zimmer am Meer" unbedingt lesen. Außerdem erfährt man auf Der Rückseite, dass es sich bei Dana Paul um ein Pseudonym von Corina Boman bzw. um ein Herzensprojekt handelt und das hat meine Erwartungen noch ein wenig höher geschraubt...
Kim Sanders ist eine hübsche Blondine, die nach dem Tod ihres Verlobten nicht mehr leben und sich von den Klippen in Cornwall stürzen will, doch die 86-jährige Janet Hathington, die allein in einem Haus auf den Klippen wohnt, kann Kim noch rechtzeitig vor dem Tod retten und nimmt sie bei sich auf. Weiters lernen wir auch noch Janets attraktiven Enkel Dan kennen und man kann sich vorstellen, wie die Geschichte für Kim und Dan weiter- bzw. ausgeht... Leider bleiben die Charaktere blass und schaffen es nicht, mich zu überzeugen.
Erzählt werden die Geschehnisse vorwiegend aus der Sicht von Kim,  aber auch zwischendurch von Janet und Dan (in der 3. Person). Durch Kims Erinnerungen (in der 1. Person geschildert) erfahren mehr über Jake, außerdem berichtet in den Tagebucheintragungen aus dem Jahr 1813 die stumme Leandra über ihr Leben.
Bedauerlicherweise gestaltet sich die Handlung sehr langweilig, vorhersehbar und schwerfällig, dass ich mit zunehmender Seitenanzahl fast Aggressionen bekommen habe. Die Geschichte zieht einen nur runter und von einem schönen Wohlfühlroman ist hier leider überhaupt nichts zu spüren. Da kann auch der ausdrucksstarke Schreibstil mit den malerischen Schauplatzbeschreibungen nichts mehr retten.
 
FAZIT: Keine Ahnung, was hier passiert ist, aber "Ein Zimmer über dem Meer" konnte meine Erwartungen leider gar nicht erfüllen und hat mich nicht überzeugt.Ganze 217! Seiten habe ich mich durchgequält, aber dieser Cornwall-Roman ist anscheinend nicht für mich gemacht...  [ABGEBROCHEN] 

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