Quelle: Fischer Verlage
Die Autorin Catherine Chanter ist im ländlichen Südwesten Englands aufgewachsen und lebt seit vielen Jahren in Oxford, wo sie auch studierte. Neben ihrer Arbeit als Lehrerin und mit psychisch kranken Jugendlichen hat sie schon immer geschrieben, zum Beispiel für Radio 4, und Kurzgeschichten und Lyrik veröffentlicht, für die sie mehrfach ausgezeichnet wurde. Ihr erster Roman ›Die Quelle‹ wurde mit dem Lucy Cavendish Fiction Prize prämiert und erscheint weltweit in über 20 Ländern.*Produktinformation*
Gebundene Ausgabe: 480 Seiten
Verlag: FISCHER Scherz; Auflage: 2 (12. Februar 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3651021955 / ISBN-13: 978-3651021952
Originaltitel: The Well
Größe und/oder Gewicht: 15,4 x 3,7 x 22,2 cm
Leseprobe
Quelle: fischerverlage.de *lies mich*
Die Geschichte...
Quelle: fischerverlage.de, da ich Buch nicht fertig gelesen habe
In England regnet es nicht mehr, eine Dürre überzieht das ganze Land. Nur auf dreißig Morgen Land im Westen der Insel fällt noch Regen. Ruth und Mark, denen »die Quelle«, dieses noch fruchtbare Grundstück gehört, haben als Einzige Wasser und könnten sich glücklich schätzen. Doch das vermeintliche Paradies, in dem sie leben, wird zu ihrer ganz persönlichen Hölle.
Meine Meinung in Kurzfassung:
Der Zusatz "Der große internationale Bestseller, der mit seiner verstörenden Aktualität und atmosphärischen Kraft die Leser über alle Grenzen hinweg fesselt." hat mich einfach neugierig gemacht und ich wollte wissen, ob an diesem Buch etwas dran ist - leider wurde ich, wie so oft von gehypten Büchern, enttäuscht.
In "Die Quelle" geht es um Ruth und ihren Partner Mark, die ihre Zelte in London abbrechen und sich auf dem Land ein Grundstück kaufen, das nur "die Quelle" genannt wird. Als eine Dürreperiode das Land überzieht und es nur bei ihnen regnet, gerät das Leben von Ruth und ihren Liebesten außer Kontrolle...
Ruth Ardingly ist schätzungsweise Anfang 40, da sie eine 22-jährige Tochter und einen 5-jährigen Enkelsohn hat. Außerdem wurde ihr Lebensgefährte Mark als Pädophiler verdächtigt und so ist es kein Wunder, dass das Paar alle Zelte hinter sich abbricht und aufs Land zieht... Leider bleiben die Hauptperson bzw. sämtliche Nebenfiguren farblos und können mich nicht überzeugen.Da ich den Roman nach 111 Seiten zugeklappt habe, kann ich die weitere Handlung natürlich nicht beurteilen und erzähle nur ganz kurz, warum ich das Buch abgebrochen habe: Die Handlung mit Dystopie-Einschlag beginnt eigentlich "danach" und so wartet man als Leser gespannt auf eine Erklärung der Geschehnisse, doch diese folgen nur häppchenweise in Form der Ich-Erzählerin Ruth.
"Die Quelle" braucht ewig, um in die Gänge zu kommen und verzettelt sich mit Nebensächlichkeiten. Bedauerlicherweise bin ich mit der Geschichte überhaupt nicht warm geworden, denn sowohl die Handlung als auch der Schreibstil von Catherine Chanter sind langweilig und verwirrend, obwohl mir die Grundidee gut gefällt.
FAZIT:
"Die Quelle" hat meine Erwartungen an einen fesselnden Roman leider nicht erfüllt und ich kann die hochgelobten Meinungen auch nicht verstehen. Es kommt für mich keinerlei Spannung auf, denn die Story gestaltet sich recht langatmig und so habe ich nach 111 Seiten aufgegeben.