Klappentext:
Sie sind nicht aufzuhalten
Ein siebenjähriges Mädchen tötet seine Großmutter auf brutale Weise. Ein tragischer Einzelfall, sagen die Experten. Doch sie täuschen sich. Überall auf der Welt kommt es zu grausamen Gewalttaten, die Kinder gegen ihre Familien verüben.
Nur der Anthropologe Hesketh Lock erkennt einen Zusammenhang mit einer Reihe von ganz anderen Verbrechen, die sich zur gleichen Zeit ereignen. Kann er die nahende Katastrophe abwenden?
Mein Fazit
Der Klappentext klang vielversprechend. Jedoch der erste Abbruchgedanke kam mir bereits auf Seite 50, doch ich gab dem Buch noch eine Chance.
Bis Seite 140 hielt ich durch, doch dann: rien ne va plus (nichts geht mehr). Ich wurde mit dem Schreibstil nicht warm, empfand ihn als anstrengend und nicht flüssig zu lesen. Spannung suchte ich vergebens. Der Ermittler, Hesketh Lock, mit Asperger-Syndrom (Autismus), hochintelligent, faltet Origamis bis zum abwinken, womit einige Seiten des Buches wiederholt gefüllt wurden.
An sich eine coole Idee, einen Autisten-Ermittler ins Boot zu holen, wo man doch oft die geschiedenen, alkoholkranken und depressiven Protagonisten erwartet. Aber genau das Merkmal des Asperger-Syndroms, die Schwäche zur Kommunikation, war leider auch Merkmal dieses Buches.
Leseprobe
Titel: Die da kommen
Autor: Liz Jensen
Seiten: 320
Erscheinungsdatum: Januar 2015
Verlag: dtv
ISBN: 978-3-423-21562-6