Und ein weiteres Mal landet ein "must-read" auf meiner "abgebrochen" Liste. Ich habe so viel über dieses Buch gehört und von so vielen Seiten wurde man beschworen, "dieses Buch unbedingt" lesen zu müssen, weil man sich sonst eigentlich gar nicht als "Leser" bezeichnen dürfte. Naja, ich habe angefangen und etwa nach einem Drittel aufgehört. Warum? Das versuche ich Euch in diesem Post zu erklären.
Eckdaten
Die Bücherdiebin
Markus Zusak
Gegenwartsliteratur / Jugendbuch
Taschenbuch, 588 Seiten
Blanvalet; 2006
978-3442373956
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Und warum?
Bei manchen abgebrochenen Büchern frage ich mich ja manchmal selbst, weshalb es mir jetzt so gar nicht gefallen hat und warum ich letztendlich aufgegeben habe. Vielleicht sollte ich erwähnen, dass ich schon den "Joker" von Markus Zusak angefangen und nach kurzer Zeit wieder weggelegt habe, weil mir der Schreibstil so gar nicht zugesagt hat. Bei der Bücherdiebin war ich zunächst ganz angetan. Schließlich wird die Geschichte vom Tod erzählt und spielt auch noch einer Zeit, die als kleiner Freizeit-Historiker quasi ebenfalls Hobby von mir ist. Anfangs hat mich auch die Geschichte noch wirklich mitgenommen und ich war gespannt auf das, was da folgen würde, ja sogar mit dem (für mich) etwas gewöhnungsbedürftigen Schreibstil bin ich zurecht gekommen. Dann kam aber irgendwann der Punkt, und da bin ich jetzt ganz ehrlich, an dem mir die kleine Liesl gehörig auf den Senkel ging. Aber vielleicht war es auch wieder nur die wunderliche Darstellung und die Art und Weise, wie die Geschichte erzählt ist. Ich kann mich damit einfach nicht anfreunden, wie das Buch geschrieben ist. Ich habe es wirklich versucht, aber wie gesagt, das war jetzt schon das zweite Mal und ich glaube eher nicht, dass ich mich noch einmal an ein Buch von diesem Autor ranwagen werde, es ist einfach nicht mein Geschmack und was bringt es denn, sich mit einem Buch zu quälen? ;o)
