Wenn ihr diesen Artikel lest, bin ich wahrscheinlich gerade in einer Abgasewolke und Motorenlärm eingehüllt. Ich befinde mich nämlich immer noch auf Triketour irgendwo im Erzgebirge und wenn ihr in dieser Gegend wohnt, so werden wir uns für etwaige neuen Risse im Verputz eures Hauses nicht zuständig fühlen.
Und natürlich werde ich noch sehr viel Spaß an diesem Ausflug haben, denn wenn unser Vordermann nicht gerade sehr blöd die Gänge wechselt, hält sich die Abgasbelastung auch in Grenzen.
So ein Trike ist ja empfindlich wie ein Rennpferd. Dadurch, dass der Motorblock ziemlich offen und ungeschützt ist, ist der normale Triker immer wieder mal am Basteln. Es ist auch keine Seltenheit, dass die Triker auf ihren Ausflügen einiges an Ersatzteilen mit sich herumführen, für ein paar Dichtungen oder Keilriemen ist immer Platz in dem ansonsten sehr beschränkten Stauraum.
Das setzt natürlich voraus, das ein Triker ein Minimum an technischem Verständnis mitbringt und an den meisten wird wohl ein kleiner
Mechaniker
verloren gegangen sein.Dies ist dann auch mein Beitrag für das Schnappwort von Sandra. (Liebe Sandra, ich weiß nicht, ob ich es heute schaffen werde, deinen Schnappwort – Beitrag zu kommentieren, vielleicht klappt ja der Ping!)
Ab morgen bin ich wieder da und werde mir eure Beiträge durchlesen.
Foto: Motorblock eines Trikes ©Sabienes
Text: Abgase und Motorlärm ©Sabienes