Ich hatte ja schon von meinen Pflegekatzen berichtet und versprochen, euch auf dem Laufenden zu halten. Nun denn…
Das sind Toni und Pablo.
Toni und Pablo sind zwei von vier Brüdern, die der Verein aufnahm. Als sie zu mir kamen waren sie kaum ein halbes Jahr alt und für jeden Unsinn zu haben.
Insbesondere ein gründlicher Küchenputz konnte sie sehr begeistern – nichts war vor ihnen sicher, sei es unter Umständen ein besonders warmer oder besonders kalter Ort…
Und so richtig sicher waren sie auch voreinander nicht.
Wohlgemerkt: Das ist ein ganz normale Schlafposition mit der beide recht zufrieden waren. Und nein, Pablo möchte Toni nicht auffressen – er ist dabei ihn ein bisschen zu putzen. Große Brüder eben.
Die beiden haben schnell das Herz ihres neuen Futterspenders erobert. Wie es ihnen dort ergeht, kann man hier auf der Vereinsseite nachlesen.
Doch nun muss ich Trauriges berichten: Das sind Kimba und Sammy.
Kimba und Sammy kamen Anfang März als Pflegekatzen zu uns und krempelten einfach alles um.
Sammy ist ein echter Schmuser, aber er liebt leider auch unser Sofa ein bisschen zu sehr – es verändert neuerdings recht schnell sein Aussehen. Wirklich übel nehmen kann man ihm das nicht: sein Schnurren ist herzerweichend und in der ganzen Wohnung laut und deutlich zu hören.
Kimba hingegen schmust nur im Bett, kann dafür aber stundenlang Schnüren hinterherjagen und ebenso lang aus dem Fenster sehen. Wenn Sammy und Kimba sich jagen, hat meistens er angefangen – allerdings auch beim gegenseitigen Putzen.
Was daran traurig ist?
Kimba und Sammy werden meine letzten Pflegekatzen gewesen sein. Es war nicht geplant, es kam einfach so.
Die beiden haben es zu verantworten, dass ich nun eine Pflegestellenversagerin bin (der Verein sucht ein hübscheres Wort, aber ich finde es sehr passend – trotzdem: Vorschläge gern hier posten, ich werde sie weiterleiten).
Warum?
Weil wir uns einfach nicht mehr von ihnen trennen wollen!
Kimbas und Sammys neue Besitzer sind …
… wir.