Freelancing kann eine Zwischenstation auf dem Weg zum Unternehmertum sein. Wenn du planst, dein eigenes Start-up zu gründen, brauchst du Mitarbeiter und ein entsprechendes Büro. Der folgende Artikel verrät dir, worauf es dabei ankommt und welche Alternative es zum klassischen Office gibt.
Der Weg von der frisch gegründeten Firma zum Großkonzern ist steinig und schwer. Start-ups verfügen meist über ein äußerst limitiertes Kapital. Dafür begeistern sie mit innovativen Ideen, die idealerweise von hoch motivierten Mitarbeitern weiterentwickelt und monetarisiert werden. Um diese Prozesse zu optimieren und dem Start-up einen angemessenen Unternehmenssitz zu bieten, sollten diverse Faktoren bei der Einrichtung des ersten Firmenbüros berücksichtigt werden.
Muss aller Anfang schwer sein?
Im Gegensatz zu den Vorsitzenden renommierter Traditionsunternehmen sprudeln junge Gründer häufig vor Ideen. Meist steht für deren Realisierung allerdings ein äußerst knapp bemessenes Budget zur Verfügung. Dennoch sollten aufstrebende Start-ups bei der Investition in ihre Büroräume nicht ausschließlich auf Billiglösungen zurückgreifen.
Mitarbeiter beziehen ein hohes Maß der Identifikation mit ihrem Arbeitgeber und ihrer Arbeitsmotivation aus der Gestaltung ihres Arbeitsumfeldes. Deshalb sollte die Einrichtung in erster Linie die besondere Identität des Start-ups widerspiegeln. Wichtig ist, dass die zur Verfügung stehende Arbeitsfläche sinnvoll verplant wird. Neben Einzelarbeitsplätzen sollte ein Platz für Teamkonferenzen bestehen.
Gerade für Kleinstunternehmen sind Coworking Spaces eine in Betracht zu ziehende Alternative zum eigenen Start-Up-Büro. Neben dem Entfall anfänglicher Investitionen sind gerade die entstehenden Kontakte häufig bares Geld wert. Eine weitere und günstige Alternative ist das Home Office. Richte dir bei dir zu Hause ein Büro ein und spare Geld. Sei dir aber auch darüber im Klaren, dass du einige Dinge im Home Office verpasst.
Raum für Kreativität und Innovation
Selbstverständlich ist die Ausstattung der Büroräume stark abhängig von der Branche, in der das Start-up angesiedelt ist. Was sämtliche junge Unternehmen eint: zuverlässige Computer und eine ausgezeichnete Internetverbindung sind nahezu unumgänglich für hohe Produktivität.
Neben der Ermöglichung effizienten Arbeitens sollte ein modernes Start-up-Büro inspirieren und Gelegenheiten zu lohnenswerter Kommunikation ermöglichen. Eine interessante Gestaltung samt ansprechender Dekoration, ein Blick ins Freie oder ansprechende Poster können den Gedankenfluss der Mitarbeiter anregen.
Um den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen zu fördern, kann eine kleine Paletten-Plauderecke abseits der eigentlichen Arbeitsplätze eingerichtet werden.
Tipp: Das auf Inneneinrichtung spezialisierte Unternehmen gaerner steht aufstrebenden Gründern zur Seite und bietet individuelle Ausstattungsideen.
Durch die Zusammenarbeit mit Profis der Einrichtungsbranche kann die Corporate Identity des Unternehmens gestärkt und sowohl Produktivität als auch Innovation ermöglicht werden. Ein weiterer Vorteil gut durchdachter Büroausstattungen ist die professionelle Wirkung auf mögliche Geschäftspartner und Kunden.
Herausforderungen annehmen und überwinden
Mitunter kommen auf ambitionierte Gründer diverse Herausforderungen zu. Neben typischen Einsteigerhürden wie unzureichendem Kapital und daraus resultierendem Platzmangel ist unzureichendes Tageslicht eine klassische Problemquelle. Spezielle Lampen können in diesem Fall günstige Abhilfe schaffen.
Steigt der Umsatz, kann ein frisch gegründetes Unternehmen schnell expandieren. In diesem Fall werden zusätzliche Arbeitsplätze für neue Mitarbeiter nötig. Deshalb sollte hinsichtlich der Bürogröße lieber etwas mehr Raum eingeplant werden. Wichtig ist, bei allen Herausforderungen nicht den Glauben an den Erfolg zu verlieren!
Hochleistungen durch Zufriedenheit
Im Sinne der Nachhaltigkeit sollte auch bei überwiegend jungen Mitarbeitern auf ergonomische Aspekte geachtet werden. Höhenverstellbare Schreibtische und ausreichend Frischluft sind einfach realisierbare Beispiele. Um junge und verlässliche Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen zu binden und motivierte Produktivität zu ermöglichen, sollte auf einen hohen Wohlfühlfaktor gesetzt werden.
Idealerweise wird die angenehme Atmosphäre durch coole, auf die Unternehmensprodukte abgestimmte Einrichtungsgegenstände aufgelockert. Beispiele sind eine kleine Tee-Bar, ein Tischkicker oder eine Spielekonsole.
Eine Umgebung mit Wohlfühl-Faktor schaffen
Ob Freelancer oder Unternehmer: Wichtig ist, eine Umgebung zu schaffen, in der sich jeder bei der Arbeit so wohl wie möglich fühlt. Der Raum muss nicht wie ein Wohnzimmer aussehen. Aber je individueller und gemütlicher die Arbeitsumgebung gestaltet ist, desto produktiver arbeiten alle Beteiligten. Und desto schneller kommt der Erfolg.
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