Justin Jin
Fotograf. Regisseur. Autor. Entdecker.
Auf der Seite der Menschenrechtsorganisation Survival International, die sich weltweit für den Schutz indigener Völker einsetzt, bin ich auf das obige Foto von Justin Jin gestoßen.
Es zeigt ein Zeltlager der Nenzen, die zu den kleinen Völkern des Nordens zählen. Als Indianerfan hat mich das Bild so beeindruckt, dass ich mir das Portfolio von Justin Jin mal genauer angeschaut habe.
Und tatsächlich gab es auf seiner Webseite einiges abenteuerliches zu entdecken. Der in Hongkong geborene Fotograf Jin reist regelmäßig an die entlegensten Orte dieser Welt und arbeitet u.a. für hochkarätige Magazine wie Geo und Mare oder Der Spiegel.
Hier eine kleine Auswahl seiner Bilder:
Ein Rentierhirte der Nenzen treibt seine Herde zusammen. Das Fleisch der Tiere wird an Wurstfabriken verkauft, die Hörner als Aphrodisiaka nach China.
Fungie, der Dingle Delfin ist einer der Topattraktionen vor der Küste Irlands. Ein Fischer auf dem Lugu Hu See in der Sichuan Provinz in China. Das natürlich entstandene “Tai-Chi-Diagramm” in der Provinz Yunnan in China.Der gefrorene Baikal See. 90 km wanderten Jin und seine Frau auf dem tiefsten See der Erde. Die nördlichste Ölverladestation der Welt in der russischen Arktis für Tanker auf der Europa Asien Route. Ein weiterer Schritt Russlands Richtung Nordpol. Durch die globale Erwärmung eröffnen sich in der Region neue Handelsrouten. Gestern schrieb mir Justin Jin eine Mail mit der Fotogenehmigung, diesem aktuellen Bild und herzlichen Grüßen aus der Arktis bei -42°C!!
Guter Typ. Schaut euch seine Arbeiten hier an.
Alle Bilder von und mit freundlicher Genehmigung von Justin Jin.
Folgt awesomatik auch auf Facebook und Twitter!
Schlagworte: China, Fotograf, Fotografie, Justin Jin, Nenets, Photography, Portfolio, Reise, Russlan