Manch einer weiß über das Bauen ein Lied zu singen. Leider kein schönes Lied. Von Anfang an, gibt es so viele Dinge zu beachten, so viele Fallstricke, so viele Entscheidungen zu treffen. Wenn man nicht gerade vom Fach ist, kann einem das schnell zu viel werden.
Die meisten Menschen bauen nur einmal. Das liegt zum Einen daran, dass nicht über mehr Geldressourcen verfügt wird, aber zum Anderen auch an den schlechten Erfahrungen. Oder weil es einfach zu anstrengend war.
Während falsche Einrichtungsvorstellungen eher unter der Rubrik „ärgerlich“ abzuheften sind (Jahre später wird dann doch noch einmal alles neu eingerichtet), sind Baufehler und/oder Baubetrug von existenzieller Natur.
Daher ist es ratsam, sich auf dem Feld Baubetreuung Hilfe zu holen. Zwar kommt es einem zunächst so vor, als wären diese Kosten entbehrlich – schließlich kostet das Ganze schon so viel – tatsächlich kann sich so etwas doppelt und dreifach bezahlt machen.
Angebote, die mit Recht und Qualitätssicherung zu tun haben:
- Aus meiner Sicht wäre hier vor allem eine Leistung zu nennen, wie sie z.B. Manuela Reibold-Rolinger aus Bodenheim anbietet. Frau Reibold-Rolinger ist Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht. Seit Jahren auf diesem Gebiet spezialisiert, kennt sie sich bestens aus. Sie hat die Firma Bauglück gegründet. Bauglück bietet eine ganze Reihe von Leistungen rund um die Themen Vertragsprüfung bis Bauabnahme, sowie Qualitätskontrolle während der Bauphasen, bis zur Abnahme, an. Außerdem können Sie als Bauherr an einem Lehrgang zum „Bauherrenführerschein“ teilnehmen.
Hilfe konkret bei der Planung und Einrichtung selbst:
- Holen Sie sich Hilfe bei der Grundrissplanung Ihres Hauses. Architekten planen gerne einen Grundriss, der nicht funktioniert. Wenn Sie später Ihre Möbel stellen wollen, stellen Sie fest, dass dafür überhaupt kein geeigneter Platz vorhanden ist. Was spricht dagegen, sich da mal vorher Gedanken zu machen? Wäre es nicht schöner, wenn es z.B. eine Nische (im Eingangsbereich oder Schlafzimmer) gäbe, in die tatsächlich ein handelsüblicher Schrank herein passen würde und nicht genau 2 cm zu schmal ist? Ein Blick über die Pläne kostet nicht die Welt!
- Lassen Sie sich einen „Schlüsselraum“ planen, wie z.B. das Wohn/Esszimmer. Die Visitenkarte des Hauses und der Raum, der am häufigsten genutzt wird.
- Nehmen Sie Hilfe in Form von Baubegleitung in Anspruch. Während der gesamten Bauzeit, stehe ich Ihnen mit Rat und Tat per Telefon, E-Mail oder auch vor Ort zur Verfügung. Da reichen manchmal wenige Minuten, um klarer zu sehen. Sie werden sehr viele Entscheidungen treffen müssen. Das wird mit der Zeit anstrengend und kann auch unnötige Geldausgaben zur Folge haben, wenn es die falschen waren.
Lassen Sie sich helfen, es lohnt sich!