So geht es
Während die Sommerferien in einigen Bundesländern fast zur Hälfte vorbei sind, steht die schönste Zeit des Jahres in anderen Bundesländern noch vor der Tür. Endlich geht es los und viele Familien fahren zusammen in den Urlaub. Vorzugsweise nutzen wir Deutschen dafür unser Auto. Zum einen, weil wir damit flexibel und losfahren können, wann wir möchten. Zum anderen, weil es immer noch günstiger ist, als wie mit dem Flugzeug. Sogar lange Staus, nehmen wir dafür in Kauf. Die können so manches Nervenkostüm ganz schön auf die Probe stellen. Vor allem dann, wenn es heiß ist und den Kindern hinten auf der Rückbank langweilig wird. Die richtige Vorbereitung sorgt dafür, dass der Familienurlaub schon während der Fahrt beginnt. Bevor es aber losgeht, sollte sich die Familie im Vorfeld, für eine Urlaubsart entscheiden.
Ab in den Urlaub - Camping, Hotel oder Ferienwohnung
Camping boomt bereits seit Jahren. Was mich aber auch nicht verwundert, da es insbesondere für Familien einen stressfreien, flexiblen und legeren Urlaub verspricht. Vor allem, wenn dann auch noch ein Haustier mitreist, ist Camping die entspannendste Form des Urlaubs. Campingplätze sind inzwischen sehr modern und bieten Kindern eine perfekte Infrastruktur. Egal, ob Familie, mit Zelt, Wohnwagen oder Wohnmobil fährt, der Anreisetag ist frei wählbar. Falls jedoch ein bestimmter Campingplatz angesteuert werden, empfiehlt sich eine Reservierung vorher. Das gleiche gilt übrigens auch für die Anmietung eines „Mobilen Homes" auf dem Campingplatz. Hotels, Ferienwohnungen oder Ferienhäuser sollten rechtzeitig vor der Urlaubszeit reserviert werden. Die meisten haben festgelegte An- und Abreisetage. Meistens ist das der Samstag und damit ist in der Hauptreisezeit bereits " Happy Stauing" vorprogrammiert.
Eine lange Autofahrt abwechslungsreich gestalten
Stressfrei ist es wiederum für Campingurlauber, die mit dem eigenen oder gemieteten Wohnwagen oder Wohnmobil losfahren. Sie haben praktisch ihr eigenes Apartment dabei und das mit Vollausstattung. Essen und Trinken ist an Bord und wenn die Fahrt zu lang wird, gibt es eine Zwischenübernachtung. Nur mit dem Pkw in den Urlaub zu fahren, bedingt mehr Zeit in die Reisevorbereitungen zu investieren. Entspannter wird die Fahrt, wenn Fahrer und Beifahrer ausgeruht sind. Das bedeutet nicht, dass die Tour nicht schon nachts starten kann. Schließlich sind die Autobahnen da noch leer und die Kinder schlafen auf dem Rücksitz. Wichtig ist, vorher genügend Schlaf abbekommen zu haben. Die Route sollte nach Möglichkeit nicht über die Hauptverkehrsadern führen. Landschaftlich schöne und meistens günstigere Ausweichrouten bieten mehr Abwechslung.
Ab in den Urlaub - Pausen einplanen
Insbesondere mit Kindern sollten die Streckenabschnitte nicht zu lang sein. Kilometer abspulen lassen sich am besten nachts, wenn die Kleinen schlafen. Tagsüber freuen sich Fahrer und Kinder über regelmäßige Stopps. Idealerweise sind mindestens zwei davon auf Rastplätzen mit Picknickbänken und einem Spielplatz. Kinder haben dann Gelegenheit, sich auszutoben und etwas zu essen und zu trinken. Natürlich kann auch eine zwei- bis dreistündige Autofahrt für Kinder langweilig werden. Kleinere Kinder lassen sich noch mit Spielen in Verbindung mit der Landschaft ablenken. Wie zum Beispiel „ich sehe etwas, was du nicht siehst". Jugendliche hingegen finden das eher total langweilig und Kinderkram.
Mit Entertainment vergeht die Zeit im Fluge
Um die ständige Fragerei „wann sind wir da?" zu vermeiden, ist Entertainment gefragt. Meist haben Jugendliche ihr Tablet mit Spielen dabei. Alternativ können sie über ihr Smartphone Musik hören oder Online Casino Spiele nutzen. Da vergeht die Zeit, wie im Fluge. Die Auswahl ist so groß, dass sich die Jugendlichen nicht auf ein Spiel konzentrieren müssen. Spielautomaten, Roulette und vieles mehr unterhalten, bieten Spannung und vertreiben die Zeit. Mama oder Papa werfen zwischendurch einen Blick darauf, dass die Jugendlichen passende Spiele wählen und nicht zocken.
Die Verkehrsmeldungen für den Norden kann man auch online bei dem norddeutschen Rundfunk (NDR) nachlesen, falls man seinen diesjährigen Sommerurlaub im Norden von Deutschland verbringen möchte.