Ab 45 geht's bergab!

Von Hotnewsblogger @hotnewsblogbywg

Leute, genießt eure Zeit, denn, wie Mediziner in einer aktuellen Studie herausfanden, lässt die Gehirnleistung bereits früher rapide nach als bisher angenommen. Du bist ein Mittvierziger? Dann bist du auch schon mitten drin in der "Abbau-Phase" - denn ab 45, so die Forscher, lässt die Gehirnleistung schon merklich nach. Aber es gibt auch Hoffnung!

Ab 45 geht`s bergab - wollen uns zumindest Forscher weismachen.


Wie die Studie ergab, lässt die Leistung des Gehirns bereits mitte Vierzig stark nach - und nicht, wie früher angenommen, erst ab etwa 60 Jahren. Wie die Mediziner darauf kamen?

Die an der Studie Teilnehmenden, 7000 Männer und Frauen im Alter von 45 bis 70, wurden innerhalb von 10 Jahren dreimal auf ihr Erinnerungsvermögen, ihren Wortschatz, das logisches Denken und ihren sprachlichen Ausdruck hin getestet.  
Dabei ging das intellektuelle Leistungsvermögen bei den Männern zwischen 45 und 49 um 3,6 Prozent zurück. In der Altergruppe der 65- bis 70-Jährigen waren es dann gar 9,6 Prozent. 


Bei den Frauen betrug der Rückgang zwischen 45 und 49 Jahren ebenfalls 3,6 Prozent, in der Altersgruppe der 65- bis 70-Jährigen war der Rückgang mit 7,4 Prozent schwächer als bei den Männern. Warum, daran wird noch geforscht.
Wie die Experten vom >>>University College London und dem französischen >>>Inserm-Institut erläuterten, vermindere sich die Fähigkeit zu denken und zu verstehen derzeit bereits im mittleren Alter und nehme dann immer schneller ab.

Bisher waren Wissenschaftler davon ausgegangen, dass diese Entwicklung erst ab 60 einsetzt. Andere Experten meinen, dass das zu Zeiten früherer Studien tatsächlich so war - warum heutzutage der Rückgang der Gehirnleistung schon so früh einsetzt, wurde in der aktuellen Studie nicht untersucht. 


Dafür hat Studienleiterin Archana Singh-Manoux bereits eine "Lösung" zur Hand: Denn die neuen Erkenntnisse könnten dazu beitragen, das Phänomen auch früher zu bekämpfen - vor allem mit Medikamenten. Aha. 

Unsere Meinung dazu: Sobald eine Studie eine "Krankheit" aufdeckt und dann gleich als "Lösung" Medikamente anbietet, stinkt die Sache doch schon irgendwie. Gesunde Lebensweise, ausgeglichene Ernährung und aktiv bleiben, ist sicher die bessere, gesündere und geldbeutelschonendere Alternative zu irgendwelchen Medikamenten. Oder ist jemand anderer Meinung?