Ab dem 12. Juni diesen Jahres ändert eBay für Deutschland und Österreich seine Zahlungsabwicklung, für neue Mitglieder gilt dies bereits seit Ende Februar 2012. Dass eBay schon lange nicht mehr so “arbeitet” wie es bei der Einführung geplant war und mit Amazon ein “ebenbürtiger” Gegner entsteht, dürfte mittlerweile bekannt sein.
Aber worum geht es? Bisher hat der Verkäufer sein Geld direkt vom Käufer erhalten. Als Käufer musste man also hoffen, dass das Produkt auch verschickt wird. Eine Bewertung soll(te) zeigen ob jener Händler auch seriös ist. In Zukunft wird es für gewerbliche Verkäufe wie folgt ablaufen: Der Verkäufer bezahlt an eBay und eBay informiert den Verkäufer, dass es einen Käufer gibt. Daraufhin muss und sollte der Verkäufer die Bestellung verschicken und als diese markieren. Ist dies geschehen sendet eBay das Geld an den Verkäufer weiter, womit das Produkt bezahlt ist.
Bei privaten Verkäufen entscheidet eBay zwischen regelmässigen Verkäufern und Gelegenheitsverkäufern. Während Letztere nichts ändern müssen, müssen regelmässige Verkäufer noch via eMail von eBay informiert werden.
Nach eigenen Angaben, will eBay damit den Käuferschutz bei fast allen Käufen absichern und den Onlinehandel sicherer machen sowie den Zeitaufwand für die Durchführung von Zahlungen reduzieren.
Den ausführlichen Bericht kannst Du auf www.internetrecht-rostock.de nachlesen.