Wenn es nach der spanischen Regierung geht soll bald eine neue Obergrenze von 1.000.- Euro für Bargeldzahlungen eingeführt werden. Ab dem 01.01.2017 soll diese Neuregelung die bisherige Obergrenze von 2.500.- Euro ersetzen.
„Besserer Schutz vor Schwarzarbeit und dubiosen Geldgeschäften“ so versucht man argumentativ für Verständnis zu werben, mit empfindlichen Geldbussen bei Verstössen soll gedroht werden, Denunzianten sollen „belohnt“ werden wenn sie Verstösse melden. Allerdings gilt das nicht für Zahlungen unter Privatleuten oder wenn ein Nichtresident beteiligt ist, hier darf weiterhin bis zu 15.000.- Euro „transferiert“ werden. Bei gewerblichen Zahlungen wird jedoch zukünftig noch strenger hingeschaut.
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