Es wird Zeit, wieder einmal über eine Platte zu schreiben. Ebenfalls ist es an der Zeit, einen niederländischen Künstler für seine langjährige Arbeit auf absolutem Top-Level zu ehren. Tiësto. Mitte Juni erschien sein neues Album: A Town Called Paradise.
Grammy Nominierungen, MTV Awards und sogar ein Auftritt vor einem Milliardenpublikum im Rahmen der Eröffnung von Olympia 2004. Kein Wunder, dass Tiësto bald die Marke von 20 Millionen Facebook-Fans sprengen wird. Das DJ Mag zeichnete ihn nicht nur drei Mal zum besten DJ aus, nein, sogar den Legend Award erhielt er.
Doch Tiësto hat seinen Style im Laufe der Jahre an den Mainstream angepasst. Sehr zum Leidwesen langjähriger Fans, was sich diversen Rezensionen des Albums entnehmen lässt. Da ich noch nicht so lange am Electronic Dance Music Game teilnehme, kann ich hier kein Urteil abgeben. Gebrandmarkt vom aktuellen Zeitgeist kann ich aber sehr wohl sagen, A Town Called Paradise war jeden Cent wert. Gelungenes Album, sehr solide.
Ach ja, Tiësto verdanke ich übrigens auch meinen Beinahe-Gehörschaden im Sommer. Guter Mann ;)
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September 30th in klänge