A hurricane: Monday Thoughts #37 Stay true to yourself


Hallo ihr Lieben,
jeden Morgen sehe ich sie in der Bahn, im Lidl oder auf der Straße. Die ZARA/KORS/Nike - tragendenden Schulmädels, Marke „Einheitsbrei.“ Oft macht sich meine Arbeitskollegin über sie lustig, da sie alle gleich aussehen. Lange Haare, eine enge blaue und wichtig: hochgekrempelte Jeans, dieselben Nike Air Max. Und egal, wie kalt es ist, die Knöchel müssen einfach frei sein. An der Kasse vom Lidl auf die Reaktion, nicht sofort in die Schlange eingereiht worden zu sein, dann der Satz zu einer der dreien: „Du Opfa!“ Ich pruste in diesem Moment los, denke aber im Nachhinein, darüber nach, wie traurig es wohl ist für Außenstehende die Situation zu betrachten. Vom schlechten Wortschatz mal abgesehen….

A hurricane: Monday Thoughts #37 Stay true to yourself
Wo ist sie hin?
Die Individualität, die Kreativität, das „Anders sein zu wollen?“ We, against the World?
Da gab es in meiner Klasse den schwarz tragenden Marilyn Manson Fan, den coolen Punk, den Nerd, den Streber oder die reiche Markenträgerin. Man freute sich über Helly Hansen Jacken, Arafat Tücher oder Fruit of the Loom Rucksäcke! Kein Mädel traute sich mit einer Designer Handtasche über den Schulhof, um nicht als „reiche Bitch“ (sorry, für das böse Wort) abgestempelt zu werden. Klar, haben sich die Zeiten geändert. Es wird viel mehr auf Marke, Qualität und Status geachtet, á la Sparkassen Slogan. Dennoch vermisse ich dabei echt das individuelle Erscheinungsbild. Oder liegt es einfach nur am Alter?
Ich kann mich erinnern, ich stolzierte damals stolz mit meinem schwarzen Gothic Mantel über den Schulhof. Niemals, wäre mir in den Sinn gekommen, den gleichen Look haben zu wollen wie meine Schulkameradinnen. Klar, gab es hier und da auch mal Neid und Missgunst. Schaue ich mir aber alte Schulfotos an, sehe ich aber ganz klar verschiedene, individuelle Stile und Persönlichkeiten. Eben Einzigartigkeit!
Schauen wir uns heutzutage Modezeitschriften an, sehen wir Tipps uns Ratschläge, wie wir unseren persönlichen Look unterstreichen können. Persönlicher Look … Ja, aber wo? Heißt es doch überall in jedem Blog, auf jedem Instagram Foto: „ZARA…“ Nichts gegen die Marke! Ich habe auch einige schöne Teile von ZARA. Schaue ich mir jedoch einige Insta Accounts an, sehe ich denselben Modestyle, dieselben Bilder, eben leider denselben Einheitsbrei… Darüber bin ich ein wenig enttäuscht! Es gibt so viele wundervolle Menschen, und Persönlichkeiten. Warum unterstreichen sie nicht ihren eigenen wunderbaren Look, anstatt wie andere ausschauen zu wollen?

Die Amerikanerin Matilda Kahl, nahm sich beispielsweise die ewige morgendliche Überlegung, was sie morgens anziehen sollte, zum Anlass aus diesem Kreis auszubrechen und wurde so zu einem Vorbild von vielen Frauen. Sie kaufte 15 identische Blusen und 6 Businesshosen und ein schwarzes Lederband, um Ihr Outfit aufzupeppen. Jeden Tag trug sie dasselbe Outfit. Was die Einen als viel zu Extrem empfanden, empfanden jedoch die Meisten als toll, da sie sich zwar aus dem allgemeinen „Großraum - Gehabe“ zurückgezogen hatte, aber dennoch ihr eigenes Outfit für sich entdeckte.
A hurricane: Monday Thoughts #37 Stay true to yourself

Was ist also richtig?
Ich denke, eine gesunde Mischung aus Beiden. Wir Menschen sind so, dass wir Dinge toll finden, die wir selbst nicht haben. Dennoch sollten wir nicht aufgeben unsere Individualität auszuleben. Unseren Modestil für uns entdecken und ihn zu unserem Vorteil nutzen. Denn das macht uns erst zu „Menschen!“
Eine schöne kurze Woche & bleibt nachdenklich!
Xoxo,

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