Einen wunderschönen guten Morgen, meine Lieben!Heute morgen schaue ich in den Spiegel und sehe ein Mädchen im Körper einer Frau. 34 Jahre alt werde ich in ein paar Monaten, dabei fühle ich mich gerade mal wie 19. Gedanken schießen mir durch den Kopf. Habe ich mein bisheriges Leben so gelebt wie ich wollte? Habe ich alles richtig gemacht? "Was Du hörst noch Tabaluga, und die drei Fragezeichen?" schallt es mir durch den Kopf. Ab welcher Grenze ist man eigentlich erwachsen? Muss man überhaupt erwachsen werden? Ich erinnere mich, als wäre es erst gestern gewesen, als ich über Wiesen gesprungen bin, mit meiner großen Schwester aufgeregt vor dem Kaugummi-Automaten stand oder im Streit von meiner Mutter aus der Wohnung geworfen wurde. Damals war ich glücklich. Auch jetzt bin ich irgendwie glücklich. Nur anders. Ich habe meine Erfahrungen gesammelt, kann Menschen einschätzen, so dass sie mir nicht mehr wehtun können. Ich habe meine Freunde sorgfältig gewählt und Dinge und Menschen die schlecht für mich sind, aussortiert. Bin ich deswegen gleich erwachsen? Manchmal möchte ich noch immer das Kind sein, was Sorgenlos durchs Leben hüpfte. Was an Märchen, Elfen und an Einhörner glaubte. Der große Michael Joseph Jackson sagte einmal über seine Neverland Ranch:
"In einer Welt, die mit Hass gefüllt ist, müssen wir uns trauen weiter zu hoffen. In einer Welt, die mit Zorn gefüllt ist, müssen wir uns trauen zu trösten. In einer Welt, die gefüllt ist mit Verzweiflung, müssen wir uns trauen zu träumen. In einer Welt, die gefüllt ist mit Misstrauen, müssen wir uns trauen zu glauben."
In diesem Sinne, springen wir weiterhin über Bäche, bewahren wir uns unsere Leichtigkeit, unsere Träume, denn ohne sie sind wir wohl "nur" erwachsen. Eure,