A Few Lines


Es wird mal wieder Zeit für einen Text. Das habe ich jetzt beschlossen. Weil mein Blog dadurch mehr Farbe bekommt. Aber wen interessiert das schon? Es gibt unzählige Millionen an Blogs in der Internetwelt, und jeden Tag kommen wieder einige Hunderte dazu. Zu einem der wenigen erfolgreichen Blogs zu gehören ist nicht leicht. Und wenn man behaupten würde, das wäre nicht das Ziel dass man verfolgt, dann lügt man. Denn man möchte seine Mühe und seine Arbeit die man investiert ausgezahlt bekommen und schlicht und einfach gelesen werden. Seien wir doch mal ehrlich. Trotz allem, gehöre ich auch zu den Kandidaten die gegen gegenseitiges Verfolgen sind, habe aber auch nichts dagegen mir die jeweiligen Blogs anzuklicken und ihnen auch zu folgen, wenn sie mir denn gefallen. Auf seinen Blog aufmerksam zu machen, ist nicht verkehrt, das tue ich schliesslich auch. Wie sonst sollte man mehr Leser erreichen können? Aber ein verzweifeltes Suchen nach Lesern bringt doch auch nichts. Wer hat schon gerne Leser, die einem eigentlich nur aus Eigennutz folgen und nicht ein einziges Mal auf dem Blog vorbeischauen. Ich selbst bin auch faul, wenn es um das Kommentieren anderer Posts geht, ich versuche das zu verbessern. Aber wenn ich mal eine Phase habe, in der ich einfach nicht die Zeit finde, mich durch sie durchzuklicken, dann merke ich die Reaktion direkt auch auf meinem Blog. Die Seitenaufrufe gehen zurück, die Kommentare werden weniger und sogar meine Leserzahl geht zurück. Mich macht es traurig zu sehen, dass der eigentliche Zweck von Blogs verloren geht, in dem man doch eigentlich seine Interessen teilen und bereden möchte. Der eigentliche Sinn ist doch eine Platform zu kreieren, auf der man sich mit anderen austauschen kann, den anderen berät und ihm Vorschläge aus eigenen Erfahrungen mitteilt, nicht aber solche Kommentare wie „Cooler Blog. Lust auf gegenseitiges Verfolgen?“ oder „Cooler Post. Schau mal bei meinem Gewinnspiel vorbei“.  Im schlechtesten Fall fehlt dann sogar noch der erste Satz.Ich möchte mich nicht beklagen, denn es scheint ein Massending zu sein, ein Sog aus dem man selbst auch nicht entfliehen kann. Ich selbst habe mich auch schon dabei ertappt, aber wie soll man es ändern? Eine Entwicklung rückgängig machen funktioniert nicht. Ich persönlich finde, dass eine Lösung Blogvorstellungen sind. Man hat die Gelegenheit sich vorzustellen und dadurch Leser eines anderen Blogs auf sich aufmerksam zu machen, die womöglich dasselbe Interesse haben, die derjenige der den Blog ausgewählt hat, um ihn vorzustellen. Man siebt also nach seinen Interessen aus, und so bleiben die Interessenskreise schön zusammen und können nun wieder mit der Funktion der besagten Platform beginnen. Eine andere Möglichkeit ist es, einfach abzuwarten und sich insgesamt mehr Zeit für andere Blogs nehmen. Wenn das jeder machen würde, käme man direkt auf viel mehr Seitenaufrufe.Genug aber von Statistiken und Leseranzahlen. Wieso machen wir uns damit verrückt, es gibt so viel wichtigeres im Leben! Man sollte die eigentlichen Zahlen – schwarz auf weiss – abschaffen, denn Zahlen sind es die einem jeden von uns den Verstand rauben. Ist es nicht so? Ich schweife vom Thema ab, aber was ist eigentlich das Thema? Ach ja – ich wollte heute einen Text formulieren. Meinen Blog, den ohnehin keiner liest, aufhübschen. Und das ist dabei rausgekommen. Ob ich damit irgendwen erreiche ist mehr als fraglich, aber verändern werde ich mich dadurch nicht. Genauso wenig damit, dass ich – obwohl ich viel von mir selbst preisgebe – anonym und gesichtslos bleibe. Wieso? Dazu vielleicht ein anderes Mal mehr...

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