A Day in the Life XI

Was macht man, wenn man erst nachmittags eine Klausur schreibt? Genau, man versucht irgendwie, sich den ganzen Tag zu beschäftigen. Und was könnte eine besser Beschäftigung sein, als einen solchen Post zu verfassen?
A Day in the Life XI7:50 Mein Wecker klingelt. Ich hätte ja gern die Gelegenheit zum Ausschlafen genutzt, aber natürlich müssen ausgerechnet heute die Heizungen abgelesen werden. Also schnell aufstehen und mich selbst und die Wohnung herzeigbar machen.
8:05 Der Ablesedienst kommt.
8:10 Frühstück! Wie immer Joghurt mit Müsli und einer Blutorange - ich komme einfach nicht davon los und außerdem war der Joghurt abgelaufen und musste verwendet werden, bevor er schlecht wird.
8:20 Ich brauche im Moment immer Ewigkeiten, um morgens in Gang zu kommen. Also verziehe ich mich erst mal mit meinem Kaffee aufs Sofa, während ich Instagram & co. checke.
A Day in the Life XI8:30 So langsam wirkt das Koffein und es geht an den PC, weiterhin checken, was ich in der Nacht so alles verpasst habe.
8:48 Wie schon gesagt, bloggen ist ideale Ablenkung für mich. Also beginne ich mit diesem Post, dem Rückblick-Post und noch ein paar anderen. Nebenbei gibt es diesen leckeren "Pink Wellness"-Tee von Ronnefeldt. Bisher habe ich den immer von einer Freundin mitgebracht bekommen, aber ich habe den Onlineshop gefunden... ich werde arm werden!
9:58 Seit ich blogge, hat sich meine Fotografier-Tätigkeit exponentiell gesteigert. Ihr könnt euch ungefähr vorstellen, wie viele Fotos ich mittlerweile habe, insbesondere Essensfotos. Um da halbwegs den Überblick zu behalten, habe ich ein ziemlich detailliertes Ordner-System. Das muss natürlich auch aufrecht erhalten werden, weshalb ich halbwegs regelmäßig meine Fotos sortiere.
A Day in the Life XI10:15 Ihr erinnert euch noch daran, dass ich von meinen Eltern einen Besuch der Aschenbrödel-Ausstellung geschenkt bekommen habe? Sie haben einen Trip nach Dresden daraus gemacht. Damit ich nicht so viel in der Bahn schleppen muss, nimmt meine Mutter vorher schon mal einen Teil meines Krams mit und dafür muss er natürlich gepackt werden. Mein Prinzessinnenrock kommt übrigens selbstverständlich mit!
A Day in the Life XI10:29 Die Zeit schleicht, das Wetter ist schön... warum also nicht schon mal für die nächste Woche einkaufen? Ich kaufe mal einige neue bzw. andere Sachen ein, denn ernährungstechnisch fällt mir gerade die Decke auf den Kopf. Und wie diese Alpro Desserts es in meinen Einkaufswagen geschafft haben, weiß ich auch nicht ;)
11:18  Nachdem ich ich den letzten beiden Tagen sehr intensive Workouts hatte, habe ich jetzt ziemlich viel Muskelkater. Aber Sport wäre ja wegen der Klausur eh nicht richtig drin. Also gibt es eine gemütliche Runde Yoga, die unglaublich gut tut.
11:55 Haare färben. Auch eine Methode zum Zeit tot schlagen. Ich muss ja sagen, dass ich meine Haarfarbe echt mag, aber das Färben an sich ist immer ätzend.
A Day in the Life XI12:15 Die Farbe kommt raus und ich unter die Dusche.
12:28 Hunger! Es gibt ein leckeres "Sandwich". Rezept (mit besseren Bildern) folgt!
12:43 Wenn ich schon Zeit tot schlagen kann, dann sinnvoll, nicht wahr? Also wird jetzt auch noch die Wohnung geputzt.
13:20 Und ich lande wieder vor dem PC.
14:50 So langsam wird es ernst... Raus aus den Schlammerklamotten und fertig machen.
15:03 Noch eine letzte Stärkung vor der Klausur: Ein Kaffee und ein Stück Apfelkuchen.
15:20 Auf geht's! Da ich es zuhause nicht mehr aushalte, fahre ich jetzt schon los und hole auf dem Weg ein Paket ab und kaufe eine Druckerpatrone.
16:00 Klausur! Lief nur leider nicht so gut...
A Day in the Life XI17:57 Ich bin wieder zuhause.  Einerseits habe ich Hunger, andererseits auch das starke Bedürfnis nach Emotional Eating. Aber immerhin widerstehe ich insofern, als dass ich mir nicht unterwegs etwas Süßes beim Bäcker geholt habe oder mich mit meinem Erdnussbutterglass hinsetze - stattdessen gibt es Müsli mit Granola und Bananenchips, immerhin halbwegs normal. Dazu schaue ich die erste Folge der siebten Staffel Mad Men - meine Belohnung für die beendete Klausurenphase.
18:45 Immerhin muss ich den Abend nicht allein mit meinen Gedanken verbringen, sondern treffe mich mit Freunden. Wir bestellen Essen und ich nutze doch wieder Essen als Belohnung/Trost. Für mich gibt es Tortellini mit Speck und Pilzen, ein paar Pizzabrötchen mit Käse und Schinken gefüllt und eine Vanilletasche. Prinzipiell okay, da es ja eine Ausnahme ist, aber ich ärgere mich, weil ich die Tortellini aufesse, obwohl sie mir eigentlich nicht so gut schmecken. Na ja, wir haben trotzdem einen guten gemeinsamen Abend und ich bin tatsächlich nicht vor zwölf zurück, was für mich echt selten ist.

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