9/11: Die Zerstörung der Twin Towers – Wie es „wirklich“ war?

Kein Ereignis der jüngeren Geschichte hat die Welt so in ihren Grundfesten erschüttert wie die Terroranschläge des 11. Septembers 2001. Während große Teile der Öffentlichkeit den Erklärungen ihrer Regierungen und der Presse nach wie vor unhinterfragt Glauben schenken, hat sich ausgehend von diesem Ereignis eine steigende Anzahl von Zweiflern gebildet. Sie stehen – einmal belogen – der offiziellen Berichterstattung kritisch gegenüber und versuchen nun, selbständig Licht ins Dunkel zu bringen. Eine der meistdiskutierten Fragen dabei ist: Was hat wirklich zum Einsturz der Twin Towers am 11. September 2001 geführt? Waren es massive kontrollierte Sprengungen, kamen gar kleine Atombomben zum Einsatz, sogenannte „Mini–Nukes“, oder stimmt die offizielle Darstellung doch, nach der Flugzeugeinschläge, Feuer und Gravitation die Ursache waren? Kaum eine Hypothese scheint mittlerweile zu verrückt zu sein, um geglaubt zu werden. Pauschal werden Einwände und Zweifel abhängig vom eigenen Standpunkt wahlweise als „Desinformation der Regierung“ oder eben „Verschwörungstheorie“ abgetan. Vor lauter Missionierungsdrang werden von beiden Seiten selbst gute Argumente überhaupt nicht mehr zur Kenntnis genommen. Aber sind tatsächlich all diese Einwände einer weiteren Betrachtung nicht Wert? Oder enthalten sie womöglich doch interessante und ernstgemeinte Hinweise, die bisher zu wenig beachtet wurden und denen nachzugehen es sich lohnen würde?

- Eine kritische Analyse von Dark Enginseer.

„Ingenieure sind keine Geschichtenerzähler. Trotzdem schreiben sie die wahren Romane unserer Zeit.“1

Das ist richtig, denn diese „Romane“ sind in der Sprache der Wissenschaft, vor allem der Mathematik, geschrieben, die zur Beurteilung nur die Begriffe wahr und falsch kennt. Die gesamte Technologie die uns umgibt und die wir tagtäglich benutzen basiert darauf.

Was ist also naheliegender, als eben diese bewährten Methoden, die uns auf historisch beispiellose Art und Weise den Alltag erleichtern, auf die Analyse der Einstürze der Zwillingstürme am 11. September 2001 anzuwenden?

Auch wenn es manchen schmerzen mag soll hier zunächst mit zwei weit verbreiteten Fehlannahmen innerhalb der Wahrheitsbewegung aufgeräumt werden:

  1. Die Behauptung, das Gebäude WTC 1 (Nordturm) sei in Freifallzeit eingestürzt, ist falsch.2 Tatsächlich liegt die Zeitspanne bei etwa 1,5- bis 2-facher Freifallzeit, genau sagen lässt es sich schlecht, da der Staub beim Einsturz die Sicht behindert.

  2. Ebenso falsch ist die Aussage, ein Einsturz in annähernd Freifallzeit sei nur durch massiven Einsatz von Sprengstoff möglich gewesen. Die nachfolgenden Betrachtungen werden zeigen, dass dies mit Hilfe eines speziellen Abrissverfahrens sehr wohl auch anders zu erreichen ist, unter Umständen – also im Extremfall – sogar ohne Verwendung jeglicher Sprengmittel.

Dass diese zwei Argumente 1:1 immer wieder von Verfechtern der offiziell verbreiteten Version der Geschehnisse vorgebracht werden, macht die Aussagen damit nicht automatisch falsch.

Es ist daher geboten, sich tiefergehend mit zwei wesentlichen Aspekten aus dem Bereich der Technischen Mechanik zu befassen:

  1. Zusammenhang zwischen Größe und Bauteilspannung:

    Verdoppeln sich die Abmessungen eines Körpers, so verachtfachen sich sein Volumen und seine Masse (2³ = 8), sowie vervierfachen sich seine Flächen (2² = 4). Entscheidend für Bauteilbelastungen ist die Spannung σ („Sigma“), das ist Kraft / Fläche
    („Druck“, σ = F/A). Resultiert die Kraft F aus der Beschleunigung von Masse m, z. B. durch die konstante Erdbeschleunigung g (F = m ⋅ g), und verdoppeln sich die Abmessungen eines Körpers, so verdoppelt sich auch die Spannung σ
    Faktor 2 = 2³/2² ⋅ σFaktor 1 = 2 ⋅ σFaktor 1).
    Für die Zwillingtürme bedeutet dies, dass ein Nachgeben der senkrechten tragenden Struktur - aus welchem Grund auch immer - auf nur wenigen Metern aufgrund der schieren Größe dieser Gebäude bereits eine sehr hohe Stoßspannung zur Folge hat. Wird die tragende Struktur über eine hinreichend große Strecke destabilisiert, auf welche Art auch immer, so reicht die dabei auftretende Stoßspannung im Prinzip aus, um diese Gebäude vollständig zu zerstören.

  2. Grundlagen der Mechanik von Stoßvorgängen:

    Beim Stoß zweier Körper gegeneinander werden in kurzer Zeit relativ große Kräfte wirksam, denen gegenüber andere Kräfte wie Gewichtskraft und Reibung vernachlässigbar sind.“ [...hier kommen Einzelheiten zu Stoßrichtung, -geometrie, diesbezüglicher Begriffe...] „Über die während des Stoßes in der Berührungsfläche übertragene Kraft und die Stoßdauer liegen nur wenige Ergebnisse vor [4, 5] 3. Eine entscheidende Größe zur Beschreibung von Stoßvorgängen ist die Stoßzahl k. Sie ist abhängig vom konstruktiven Aufbau und den Werkstoffen eines Körpers, vgl. Crashversuche im Automobilbau. Sie wird hauptsächlich experimentell ermittelt.

Die Fragen sind daher:

  • Über welche Länge mußten die tragenden Strukturen versagt haben, damit die beiden Gebäude auf die jeweils beobachteten Weisen einstürzen konnten?

  • Durch was wurde dieses Versagen höchstwahrscheinlich verursacht? (Flugzeugeinschläge und Feuer, Thermit-Schneidladungen,… ?)

Eine ausführliche Beschreibung dieser mechanischen Vorgänge, u. a. mit Grafiken, Links und Videos ist in „Theorie zum Einsturz des World Trade Centers“, Kapitel III. nachzulesen. Es sollten hier nur die wesenlichen Punkte dieser Theorie angerissen werden, da eine Gesamtdarstellung den Rahmen eines Blog-Artikels sprengen würde.
Bei der Darstellung wurde darauf geachtet, daß die grundlegenden Zusammenhänge auch von ambitionierten Personen ohne technische Ausbildung verstanden werden können.

Das Fanal – die „Speerspitze“ sozusagen – bildet das „Technische Modell“ in Kapitel III.3., daher vorab einige Bemerkungen dazu:

Zum technischen Modell (Kap. III.3.):

Trotz der noch dünnen Datenbasis und des bis jetzt noch vereinfachten Berechnungsverfahrens ist das „Technische Modell“ in gewisser Hinsicht besser als irgendwelche ominösen Computermodelle, die von Verfechtern der Offiziellen Version gerne angeführt werden, und zwar aus folgenden Gründen:

  1. Die Qualität der Ergebnisse solcher Computeranalysen hängt stark von den bedienenden Personen ab. Ein Programm kann nämlich nur die Fragen beantworten, die ihm gestellt werden. Ganz besonders gilt das für komplexe Konstruktionen wie im Fall des World Trade Centers, bzw. der Flugzeuge. Es braucht nichteinmal Manipulation unterstellt werden, mangelnde Erfahrung auf dem betreffenden Gebiet reicht bereits aus. Denn nicht zu vergessen ist, es gibt wenige vergleichbare Fälle von Flugzeugeinschlägen in Stahlhochhäuser. Selbst im Kraftfahrzeugbau, wo jahrzehntelange Erfahrung in Bezug auf Crashverhalten vorhanden ist, schreibt der Gesetzgeber trotzdem immer noch reale Tests vor.

  2. Wie bereits angesprochen, das Ergebnis solcher Analysen ist je nach Interessenslage manipulierbar. Also Absicht anstatt Unvermögen ist annehmbar.

  3. Dieses „Technische Modell“ ist leicht nachvollziehbar und es basiert auf tatsächlichen Beobachtungen.

  4. Eine verfeinerte Fassung des Modells ließe auch Rückschlüsse auf die zu erwartenden Einsturzgeschwindigkeiten zu.

Unter anderem um dem geneigten Leser ein Gefühl für Sinn und Unsinn von Computerprogrammen zu geben, wurden die Berechnungen von Kapitel III.3. in einem kurzen interaktiven C-Programm automatisiert. Es lassen sich damit wunderbar rechnerisch richtige Ergebnisse produzieren, die jedoch im krassen Widerspruch zur Realität und dem gesunden Menschenverstand stehen4. Wird dieses Programm dagegen lediglich als Berechnungshilfe angesehen und werden seine Ergebnisse anschließend kritisch betrachtet, kann es durchaus ein nützliches Werkzeug für die persönliche Beurteilung dieser Einstürze sein.

Das Berechnungsverfahren ließe sich noch verfeinern, z. B. durch Einbeziehung der Verringerung von Δm/Δh beim WTC nach oben hin oder Aufnahme der Beschleunigung als Variable in die Gleichungen. Aber in Anbetracht der Tatsache, daß die Datenbasis noch gering und ziemlich ungenau ist, da sie bis jetzt aus nur einem Vergleichsfall besteht, der noch dazu erhebliche konstruktive Unterschiede aufweist, erschien es bisher wenig sinnvoll in dieser Richtung tätig zu werden.
Für eine gute Untersuchung müßten geeignete Modelle gebaut und Crashversuche durchgeführt werden, sowohl was den Einsturz betrifft als auch die Flugzeugeinschläge. Nur so ließe sich möglicherweise diese aufgrund der zahlreichen Indizien eher unwahrscheinliche Theorie noch irgendwie stützen.

Viel wahrscheinlicher ist bei der derzeitigen Faktenlage, daß eine Kombination aus Thermit-Schneidladungen, Sprengladungen und geschickter Ausnutzung der Erdgravitation die beobachteten Einstürze bewirkt hat.

Manch einer mag nun wahlweise, je nach Standpunkt, einwenden, die vorgenommenen Betrachtungen wären doch völlig wertlos oder eben wegen der vielen Indizien überflüssig. Dies ist aber mitnichten der Fall, denn sie zeigen eine grundsätzliche Vorgehensweise zur Klärung des Sachverhalts auf. So wurde, um ein bekanntes Beispiel zu nennen, die Abhängigkeit der Zeit von der Gravitation durch Albert Einstein zunächst theoretisch begründet und die Theorie erst später, als die technischen Möglichkeiten gegeben waren, experimentell bestätigt. Ähnlich verhielt es sich mit der Berechnung des Erdumfangs.
Historisch betrachtet werden die Sprengungs- und Abrisstheorien am Ende sicherlich gegen die Lügen von Politik und Medien bestehen. Schließlich hat die Theorie der kugelförmigen Erde sogar das Mittelalter überlebt.

Die bisher von offizieller Seite vorgenommenen Untersuchungen erscheinen jedenfalls sehr „virtuell“ und wenig aussagekräftig. Die Durchführung von Versuchen könnte diesbezüglich Abhilfe schaffen.

„Ingenieure sind keine Geschichtenerzähler. Trotzdem schreiben sie die wahren Romane unserer Zeit.“

Dort unten steht ein solcher „Roman“ bereit.5
Viel Spaß beim „Lesen“.5
__________________________

1 Frank Schirrmacher, „PAYBACK“, S. 83

2Auch der Verfasser dieser Zeilen war etwa zwei Jahre lang dieser Auffassung. Aber wenn jemand erkennt, daß er mit etwas falsch liegt, dann sollte er dies im Interesse der Wahrheitsfindung zugeben und seine Ansicht ändern.

3 Dubbel -Taschenbuch für den Maschinenbau, 19.Auflage (1997), S. B 36, Kapitel 3.6 Stoß
________
[4] Hetz, H.: Über die Berührung fester elastischer Körper. J. f. reine u. angew. Math. 92 (1881).
[5] Berger, F.: Das Gesetz des Kraftverlaufs beim Stoß. Braunschweig: Vieweg 1924.

4 Tipp: Übernehmen der Werte aus III.3., mit Ausnahme der „Höhe des Oberteils WTC“. Dieses einmal mit 400 m angeben und staunen, was herauskommt. Zum Vergleich: „demolition gone wrong“ (YouTube) – Ohne weitere Worte.

5 Wie Ernst Jünger einmal in einem Interview bemerkte, hinkt die Sprache der Wirklichkeit hinterher. Diese „Theorie“ hält sich nur begrenzt an übliche Konventionen einer wissenschaftlichen Arbeit und ist mehr als interaktive Führung durch einen Raum mit vielen offenen Türen und ohne zeitliche Beschränkungen angedacht.

Download:
„Theorie zum Einsturz des World Trade Centers“/Interaktives Programm zu III.3. „Technisches Modell“


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